van Brouwyler, Adolf BREV TIL: Gyldenstierne, Mogens FRA: van Brouwyler, Adolf (1565-06-03)

Amsterdam, 3. Juni 1565. Adolf van Brouwyler til Mogens Gyldenstjerne.
Han haaber, at Mogens Gyldenstjerne har faaet hans Breve, og haaber snart selv at kunne komme. Han sender 7000 Pd. Krudt, opgiver Betingelserne for Betalingen heraf og beder Mogens Gyldenstjerne behandle Købmændene godt, da de kan gøre Kongen store Tjenester og han ellers er en ødelagt Mand.

Strenger erentfester hoichweiser h. stalthalder(!). E. st. sein mein gant(!) willich deinst ieder zeitt zuuor. Jch zweiffeien nicht, e. st. werden meyn offt schribenn 1) bekommenn habenn, auch etlich polfer zampt andere kreichs roustuck, ann. e. st. gesantt haben, daerbeneben per einen s. 628geweissenn burger jhnn Loubich einen breiff vom prynssen Orange, mir von e. (!) g. vberantwort an de kon t may t belangende, zweiffeien nichtt, e. st. nu zer zeitt bekommen haben, zampt meyn schriben vnd vnscholt, nicht kommen kunt. Jch hoffenn nu jhnn kortzem bey e. st. zuseinn, deweile ed eyn wenich besser mit mir jss, dem Hern loff vnnd danck. Zem ander haben jch auch nu mitt der haest heir so fill aussgerichtt, mir mougelich gewest jss zu wege zu brengen, vnd sickenn 1) abermaell e. st. per brenger disses breiff 7000 pontt polfers, so zu kleinnen vnd groissenn geschudtz deinlich, wilchs jch sunderlich von meinenn g. f. vnd bewanten, wonnende binnen Amsterdam, bekommen habenn, de jhre may t mitt allem gouden geneiget sint zu wilfarenn, vnd auff sulche condition, de ich von wegenn kon t may t meinem genedigsten herren jn zugesacht habenn, nemlich auff sulche condition: So balde das polfer mit leiff daer jss, so sall man sey bezalenn mitt barem gelde ader malss ader ander waer, daer ganckbar vnd von denn kouffleudenn ader ander zu bekommen jss, jhnn dem priess 2) polfer daer gheiltt(!) vnd bey anderen zu bekommen jss. Jmfall aber jhre may t sey willenn mit eynem scheiff mit salss geladenn passerenn lassenn nach Rey 3) ader, so nicht mougelich, nach Danssich, so willen sey jhre may t datt polfer lassenn jhnn dem kauff, ed heir jmlande jngekofft kost, wie mir dan bewoist vnd sey auch anders nichtt sagenn enn werden. Von dissen beiden contractenn mougen e. st. jnverhelffenn eyn bekommen vnd nicht auff gehalden werdenn, sunder jhre bezalinge zu danck bekommen, dann wass sey gedaen habenn, haben sey auff meyn anbrengen vnd jhre may t gunst zu bekommen gedhaenn vnd groisse auenture gestanden, auss dem lande brachtt haben. H. h. statt- s. 629halder, e. st. maichen de goude leude zu fridden gestaltt werdenn, wuchs jhnn anderen groissenn geschefften jhre may t dienen kunnen vnd forderlich sein, wie jch dann weiders e. st. von allen gelegenheitt verzellen will, mitt leiff daer kommen. Jmfall aber, daer Godt fur sein moste, auss blebe, deweile mir all sterffelich syntt ader eyn anstouss krigenn, nichtt reissenn enn kann, so thout e. st. bey jhnn, wie sich sulchs geburdt; dan was sey gedhaenn haben, jss durch meyn bedenn vnd anbrengenn kommen. Zweiffeien auch nichtt, deweile sey meyn commission von kon t may t gesein habenn, jnn werde gelaubenn gehalten; jmfall nichtt, so were jch eyn verdorben man. Haben leiders schaden genoich geleden, vnnd jmfall mir nu von jhre may t nicht jhnn anderen dingen recompenseirt en wirdt, deweile jch fill geldes vnd arbeit heir furgewant habenn jhnn allen dingen, we dan annoitt zu schribenn, sonder montlich alle gelegenheit e. st. vnd kon t may t meyn genedigster h. von mir vernummen werden vnd worhafftige zeidunck. Heirmit will ich mich zu e. st. recommandeirtt vnd befolenn haben. Per me mitt haest jhnn Amsterdam adj denn 3. junij anno 1565.

E. st. w. d.
Adolff von Brouwyler.

(Bagpaa: Seglet, Udskriften og Mogens Gyldenstjernes Paaskrift:)

Dem strengenn edelen vnd hoichweissenn herrn her Mangnus Guldensternne, kon t may t zu Denmarcken rath vnd stathalder zu Copenhagenn, meinem vilgunstigen h. vnd f., zu eigenn handenn.

Anamet ten 12. dag iunij.

Broweyller 1).