Plachwicz, Rochus BREV TIL: Gyldenstierne, Mogens FRA: Plachwicz, Rochus (1563-04-18)

Königsberg, 18. April 1563.
Rochus Plackwicz til Mogens Gyldenstjerne.
Brevskriveren har været ved at drukne med sine Børn udenfor Königsberg. Ved Losningen af hans Ejendele har han været nær ved at brække sin Hals. Om Dr. Gonnes har han kun erfaret lidt; denne vil næppe give sig af med Alkymi, men synes at ville drive Allundrift. Brevskriveren dementerer Rygterne om Kovnos Fald, hvorimod Russerne har erobret Plozk. Han bor paa Steindamm i Königsberg og har skaffet Tolderen i Helsingør en Lærer til hans 2 Sønner; Tolderen vil i nær Fremtid sende disse til Königsberg. Hvis Mogens Gyldenstjerne vil skrive ham til, kan Brevet tilstilles nævnte Tolder til Besørgelse.

s. 219Meine gancz 1) willige dinste vngeschparttes leibes vndertennicklich alleczeit bereit. Edeller, geschtrenger, er vndt fester, wolbenamter her. Euer g. gesunt samp euer edellen vnd tugenczamen frauen, dorczu den tugenczamen gunckfrauen 2) vn samt den gungen hern, e. g. liben kinder, den gesunt vnd kristlich leben Got fon himel mit langem reigiment geben wolde, wer mir gancz trestlich 3) czu erfaren etc. Nochdem, geschtrenger herr, thu ich e. g. fon erschien czu wissen, das ich for Keinicksber balder 4) mit meynnen kindern im tiffen 5) fortruncken 6) bin, den Got fon himel hot sunderlich durch seine gotlich hilff erhalden. Weitter thu ich euer geschtrencket 7) czu wissen, do ich mein armut 8) for Kenicksperck ap solt laden, hatte ich kerle iiij, di schtarck worn, Littauen, faulle schlolns 9); so greiff ich im czorn czu vnd hop schwerrer als der czwenne vnd czubroch mich om rucken, das kaum den hals dofon gebrocht habe; den durch Gott vnd mittel vnd wege ist das nu widerom gut. Was ader denn duckter Gonnes mit seiner argimey 10) betrifft, habe ich noch keinen beschert, den der duckter ist sider weinachten nicht czu haus gewest. Achtage noch ostern yst der duckter czu haus komen vnd so fil czu tun bei fiursthlicher gennoden, das ich nicht fil sunderliches erfaren habe mugen. Den der duckter, kan ich so fornemen, wirt die archmisterey 11) nicht fil achten, den her hot lossen hutten vnd bleienne s. 220pfannen lossen alles fertick machen auff allaune vnd kupferwasser, dorczu eynne hutte auff eissenschtein. Vnd tu dor neben e. g. czu wissen, di rede ginge in Dennemarck czu Heinische ere 1), Kauen 2) wer gewunen; das ist, Got habe lop, nicht, den eynne schtat hot der Reus her gewunen in Littauen vnd Reuslant, dy hest Pluczkafa 3), deuczsch Pluczkau, di ist forczeitten des Reussen gewest; dor naben fil folck auff beiden teillen fil folck forloren ist; das leit von der Wilde xxxxiiij meillen. Di rede gehet, das das gancz Gros Pollen auff sein sol. Auff die Plucze reisse kan ich e. g. nicht fil berichttun. Wen mir e. g. wolt schreiben lossen, ich wonne auff dem schteintamme czu Kennicksberck, aldo wirt micht e. g. erfrogen lossen, wen man froget noch dem Rochus Plackwicz, dem arcz. Den, geschtrenger herr, ich haben dem czelnner 4) auff Heinische ere seinen czwe knaben eynnen magister forschafft, der wirt si auff das este 5) kein 6) Kennicksber schicken. Wu 7) mir euer geschtrencket was wolt czu czeitten schreiben lossen, das dis selbe schreiben dem czellner wirt, der wirt mir das gernne czu handen schtellen. Ich mecht gernne wissen, wi es mit e. g. gelegen wer, ap e. g. noch gesunt wer vnd dy gennedige frau, dorczu dy gutten gunckfrauen vnd gunge herren, ferderlich dy gunckpfrau Suffa 8), dy nu e. g. arczt yst, di mich nu fon euer geschtrencket gar fordrungen hott. Wunczsch ich allen fil taussent gutter nacht vnd tage vnd meynnen vndertennigen dinst. Datum Kenicksberck den nesten sontack nach ostern, als man czelt noch Cristi vnssersch s. 221sallickmachersch geburt taussent funff hunder vnd im drei vnd sechczicksten gore.

E. g. williger
vndertonner
Rochus Plack.

(Bagpaa: Seglet, Udskriften og Mogens Gyldenstjernes Paaskrift:)

Dem edellen geschtrengen er vndt festen herren herr Manus Guldenschtern, ritter, auff Schternholm, meinem aller gennedigisten herren.

Rockus.