van Brouwyler, Adolf BREV TIL: Gyldenstierne, Mogens FRA: van Brouwyler, Adolf (1565-05-14)

Amsterdam, 14. Maj 1565. Adolf van Brouwyler 1) til Mogens Gyldenstjerne.
Han fremsender en Del Krudt og andre Krigsfornødenheder og haaber snart at kunne sende mere, men det maa ske hemmeligt. Dette har han sendt ved Prinsen af Oraniens Hjælp; Raadet i Köln har derimod nægtet Udførselstilladelse. Han haaber snart at komme til København. Om Skibsladningen og Skibet. Jørgen Lykke har været hos Prinsen, hvilket han har bedt Brevskriveren meddele, og haaber snart at være hos Kongen af Spanien.

Strenger gebedender 1. h. statthalder, negst recommendation vnd alles, jch vermach, senden jch heir jhnn den namen deß herenn per schipper Christeann Lubbertzen von Purmerian etlich poluer fortt andere kreichs rustunck merh, hoffenn jhnn kortzem merh vber zu senden, moeß aber alles heymelich geschein. Hed jch nichtt kontschafftt zu hôffue bey dem printzen gehatt, wilcher kon. may t mitt allem genegten willenn zugethaen jß, ich were jhnn groeß schaden vnd leiden kommen. Angaende eyn erbar rath der statt Collenn, meyne gebedende 1. herren, habenn jhre may t sulchs abgeschlagen, wuchs ich mich nicht gegen sey verseynn hette vnd ihnn hardt weiden gehalden. De vnschuldunck eynes erbarn rath der statt Collen jß aen noitt zu schribenn. Jch hôffenn jhnn kurtzem, so mich s. 612Godt gesunt spartt, bey eure str. zu sein vnd allerleiß mit e. st. zu redenn. Ihnn zomma: ann meinen fleiß sall nichtt mangelen; jch will alles zu wege brengen, bekommen kann 1), vnd mit leib vnd guth eure may tt troulich vnd froummelich dheinnen. E. strenheit nummen de gouder zu sich biß auff meyn zu kumbst, doch jmfall mougelich der schipper durch kommen kan geballast, sulchs were woll meyn fruntlich geseynnen vnd begerenn; haben de fraicht mit jhm nicht gemachtt, doch der schipper versudtz sich alles goudes zu e. st., wirdt sich jhnn der billichheit findenn laßenn. Jch hoffenn mitt dem alder eirsten dhaer zu sein. Jch hette e. st. fill neuwer zeidunck zu schribenn, heirumb gheidt, will alles berouwen laßen biß auff meyn zu kumbst. Jß auch nicht gudtz allerley zeidunck vber zu schribenn, deweile de leude alles sagenn durrenn deß nachttes drummen vnd jnsonderheit jhnn dißem landen. Jtem her Gurgen Luck 2), gesanter von kon t may t, jß auf datum denn 10. may heir jhnn Amsterdam bey dem pryntzen 3) gewest vnd trefflich woll vntfangen vnd getracterett worden; hatt mir befolenn e. st. sulchs anzuzeien, mit leiff heir kommen jß, verhofft balde bey kon t may t jnn Spangen 4) zu sein. Alle dingen soullen guth werden. Heirmitt will ich mich zu e. st. dem almechtigen Herren befolenn habenn vnd ganß dheinslich gebeden, meyn bouß schribenn fur guth haltenn. Per me adj denn 14. may jhnn Amsterdam anno 1565 mit der haest.

E. s. ganß vndertheniger
Adolff von Brouwyler,
burger zu Collen.

s. 613(Bagpaa: Seglet og Udskriften:)

Dem strengen edelen wolweißen herren h. Magnus Guldensternne, stathalder vnd rath kon t may t zu Copenhagenn, meinem vilgunstigen gebedende 1. herren.