Plachwicz, Rochus BREV TIL: Gyldenstierne, Mogens FRA: Plachwicz, Rochus (1564-03-05)

Königsberg, 5. April Marts 1564.
Rochus Plackwicz til Mogens Gyldenstjerne.
Han har skrevet to Gange til Mogens Gyldenstjerne, men ved ikke, om denne har faaet Brevene. Hertug Erik af Brunsvig har været med en Hær i Landet, men er ikke kommet over Weichself loden; da Fyrsten af Preussen samlede Mandskab, drog han atter bort. Dr. Gonnys har fundet en mægtig Allunmine. Brevskriveren beder Mogens Gyldenstjerne sende hans Datter, som skulde være et Aar i hans Hus, til Borgmesteren eller Tolderen i Helsingør, saa at hun med en Skipper kan komme til Danzig eller Königsberg, og medgive hende Brev og Segl, for at der ikke skal ske hende noget. Han ønsker Kongen af Danmark Sejr over Svenskerne. Moskovitterne er blevet slaaet og har lidt store Tab. Med ham og Jørgen Langenau staar det endnu hen. Polakkerne har tilbageerobret Plozk. Han kan ikke komme til Danmark, da han har været svagelig i Vinter og næsten intet har tjent.

Meine willige vnndertennyge dinste alleczeit bereit. Edeller, geschtrenger, er vnd fester, wolbenamter herr. Euer geschtrencket 1) gesunt, fride vnd eynnecket vnd eyn lanckweriges leben Got fon himel euer geschtrencket geben wolde samt euer edellen vnd tuganczamen frauen, des gleichen den gunck frauen, gungen hern vnd alle den euern wer mir suttes (!) fon euer geschtrencket in freden czuerfaren. Geschtrenger herr, noch dem gebe ich euer geschtrencket czu wissen, das ich euer geschtrencket czwe mol geschoben, weis ich nicht, ap das euer geschtrencket worden yst. Gebe ich euer geschtrencket weitter czu erfaren, icz nest forgangen im herbest firczentage for Michacheil, do man schreip 1563, yst der braun Schweiger herczick Yrich, der furschten 2) bruder fon Kennicksberck, s. 288mit xiiij taussent man in das lant czu Preussen komen, ernt iij taussen reitter, als man saget, das ander fos folck, vnd eynne meyllen fon Danczcke heist eyn kloster dy Olebe 1), hot her etliche tage sich aldo auff gehalden, dornoch fort gerucket auff meynnes gennedigisten hern lant czu, hot her vber di Weissei 2) des wassersch nicht komen mugen. Yst der furscht aus Preussen, men gennedigister herr, gebeut im lant, auff bringet in achtagen auch etlich taussent man czu ros vnd fus, wolgerust czu samen, vnd czeuget 3) dem herczick Yrich etkegen 4) vnd logert sich auch an dy Weissei auff disse seitte vnde leget sich czu felde vnd lest den herczick Yrich forneben 5), her sol sich ommer 6) backen 7), bin ich bericht, ader sal nicht gut werden; den wen herr nicht sich gedrolt 8) hette, wer her aldo gewis geschlagen worden. Wo sein sin hin geschtanden yst, kan ich e. g. for worheit nicht berichten. Dy rede ginck im ganczen preussenner lant, das her gernne czu dem Schweiden gewest wer. Weitter gebe ich euer geschtrencket auch czu wissen, das der duckter Gonnys fon allaune vnd kopper wasser eyn mechtick reich berckwerck vberkomen, das eyn ewick berckwerck yst. Geschtrenger, er vnd fester, wolbenamter herr, so yst das weitter meynne demuttiges vnd fleissige bitte an euer geschtrencket, wy euer geschtrencket weis, das ich meynne tachter auff eyn gor 9) euer geschtrencket vnd der gennedygen frauen czu gesaget vnd gelossen, welches gor nu forschinen, vnd ich s. 289nicht andersch formeynt, das ich in Dennemarck selber komen wolde. Nu so weys euer geschtrencket den grussen fede czwischen dem kennyck fon Schweiden, das auff der se besse ressen 1) yst. So ist das meynne demuttige vnd fleissige bitten an euer geschtrencket samt euer edellen, tugenczamen frauen, wolt dorch meynnet willen meynne tachter an den hern borger meister ader czelnner czu Helnyschen Nere 2) forschreiben, das sy mit eynnem erlichen schiper mecht auff Danczke ader auff Kenicksberck, vnd bitte euer geschtrencket als meynnen aller gennedigisten herren, wolt meynner tachter briff vnd sygel mit geben, ap sy czu Dancke 3) kern, das yr durch leichfertige leutte nichcz vnerlich mecht widerfaren. Euer geschtrencket wolt doch der armen maget retlich 4) vnd hulfflich sein, dormit sy mit eren wyder om czu mir komen mecht, das wil ich treulich om euer geschtrencket for dinen noch mennen hojhsten formugen. Den, geschtrenger herr, Got fon himel helff vnd gebe seinen getlichen segen, als ich hoff mit Gottes hulff geschehen kan, das kennyckleiche magistat fon Dennemarck den sick vnd eber hant vber den Schweden bekumem(!) mecht dorch seynne getliche holff. Vnd kennyckleiche magistat bederffte berckforwalder ader dy das scheyt garn 5) in kennyckleicher magistat berck handel fort solden schtellen, dorbey ich meynnen meynnen(!) gutten ethalt(!) schpuren mecht ich nicht forret habe kennyckleicher magistat fon Dennemarck in allen treuen czu dinen. Was dy berckhandel betreffen sein vnd das scheitgarnn, do man alles silber das golt fom silber scheiden mus, wy euer geschtrencket czum besten weis vnd erfarnnes het vndt kan, s. 290danck ich Gott for seinne gettliche goben, dorin ich czimlich fornemenn habe vnd mit Gottes hull beschten 1) wil. Noch dem wil ich euer geschtrencket Got fon himel vnd euer tugenczamen vnd edellen trauen, gunckfrauen, gungen hern, alle dy euern allesamt in seinen getlichen schucz befollen haben, des gleichen kennyckleiche magistat fon Dennemarck, dorczu alle ritter vnd herren, des gleichen alle tere(?) yrauen vndertennygen. Got fon hymel forlei seinen getlichen segenn, [das] 2) sy yrem fende mugen wider schtant tun. Amen. Weitter ge[be] ich euer geschtrencket auch czu wissen, das der Muschkawitter drey ader fir w[ochen] icz for fastelobet 3) geschlagen ist worden, wy alhy icz geschriben vor dy gewisse worheit, vnd ist, wor man saget, xxxx taussen man erleget, vjj taussen kallessen 4) mit brobant 5) genomen. Was aber mich vnd Girge 6) Langenau betrifft, schtet noch in seynnen wirden. Am tage reminyscere habe ich dy worheit erfaren, dy schtat Bloczka 7), dy der Musckawitter gewunen hatte, haben dy Pollen wider eyn genumen vnd dy Muschkawitter nicht fil in der schtat erschlagen, sunder alle gefangen.

Geschtrenger, er vnd fester, wol benamter herr, weitter gebe ich euer geschtrencket czu erfaren, wan das gleich auff der se sicher wer, so yst mein formugen nicht, das ich in Dennemarck komen kende, ich den winter durch krencklich gewest bin vnd czu rechen nichcz erworben habe; wen ich fon meynnen kinder solt czihen, musten sy for hungern. Wen mir, geschtrenger herr, mit der s. 291czeit eyn geluck komen wolde vnd ich wust euer geschtrencket willen, dy kleine reysse wer mit Gottes hulff balder geton. Bitte ich, e. g. e. g. wolt meyn gennedigister herr sein. Datum Kennicksberck den 5. martius ader am tage oculy, als man schreibet noch Kristi vnsersch liben hern vnd sallick macher 1564 jgore.

E. g.
willick
gancz vndertennick
Rochus Plackwicz.

(Bagpaa: Seglet, Udskriften og Mogens Gyldenstjernes Paaskrift:)

Dem edellen, geschtrengen, er vndt festen hern, herr Manus Gulden Schternn, ritter auff Schternn Holm, meynnem gennedygen herrn, czu handenn.

Rockus Plackwydz.