van Brouwyler, Adolf BREV TIL: Gyldenstierne, Mogens FRA: van Brouwyler, Adolf (1560-09-06)

Lybæk, 6. April September 1560.
Adolf van Brouwyler til Mogens Gyldenstjerne.
Han sender 500 Harnisker til Kongen og beder om at faa nogle af Pengene derfor. Omtaler Mogens Gyldenstjernes Sygdom og forklarer, hvorfor Harniskerne har været saa længe undervejs.

Nach erbetong myner willigenn deinß wist strenger, erentfester, groisgunstiger, gebedender 1. stattheller, jch sendenn e. s. heir per meine dheinners funffhondert man harnniß, dewilchere kun t mait. van Denmarckenn myr affgegoldenn habenn, nemlich tausent man, de ander 500 will ich auch mit dhenn eirstenn verschaffenn. De oirsaich, daermit de harnniß so lange stußenn(!) wegenn gewest sint, habenn ich eure kuningliche mai t zu erkennen gegebenn zu Odese, dhaer ich dhann e. s. begerdenn zu sprechgenn. Aber de kranheit woll eß nit erlidenn. Begerenn der halbenn gans vnderdanichlich, e. s. wollenn de harnniß vntfangenn vnd mynen dheinner Johann Becker behoulffelich sein, er daß geltt bekoumme, nemlich fur ider stuck veir daller eyn oirt na loudt konnynlichge mai t hantschrifft vnd zu saginck her Hulger Rosekrans. Ferner her statheller, jch hoffenn (so mich Godt gesunt spart) bei e. s. zu sein vmtrynt Martini, habenn noch allerleiß mit e. s. zu reden. Begerenn vff dit paß nit s. 88merh, dhann e. s. willenn mynen dheinner behoulffelich sein, er enn seuenzein ader 1800 dallers bekoum. De rest will ich mich mit lidenn, biß ich mit leiff selbers dhaer kommen. Ouch jngefallen e. kun t mait. mit denn 500 man genoich habenn, byn woll zu friddenn de rest, nemlich 500, zu behalden vnnd meyn auenture zu stein, we ich dhann mynen dheinner befell gegebenn habenn vnd, waß er vntfengt, zu quiteren, off jch selbers dhaer were. Nit merh, dhann so mougelich iß, begerenn jch, so fill gelß, alß das goudt beloufft. So nit, so begerenn ich, we fur geschrebenn, dhaer dhann meyn eir vnd geleimp ann leichtt, vnd ouch nit zwiffelenn, e. s. werdenn myr behoulffelich sein ader ann de oirt weißenn, ich mein geltt bekoummen, dhann den furdell ich der ann habenn, jß Gode bekant. Dat harnniß were fur langes dhaer gewest, hedt der kreich jhn Engelant mit denn Schottenn gedhaenn, das doich zem bestenn kommen jß. Aber zu der zeit wollenn de Brabender ghein kreich roustonck außgestaden. Jch moest de gouder wyder zu rugge senden vnd zu lande laeßen ghein durch steich van Bremmen. Waß mir dat profitz bey braicht, gebenn ich denn verstendigenn zu erkennen, haben ouch zem dheile jhnn de meinonck zu Odese zu verstein gegebenn. Doich kun t mai t, deß ich mich zu bedancken habenn, hadt myr zeit genoich gegebenn; jß zu fridden, wan jch jhm leiffuerenn, sall man myr wyder leiffueren. Heir mit dhem Herenn befolenn. Hoffenn, e. s. jhnn beßer gestaltt zu findenn, jch e. s. zu Odese gelaeßen habenn, will ouch e. s. mit eynen gouden drunck nit vergeßenn. Dit zu kommende Martini, so mich Godt gesunt spart, begerenn, e. s. mynen dheinner offenbaren, waß weyter e. s. begerende sint; alß dhann weiß ich mich zu richttenn. Per me mit haest adj 6. september anno 1560 jhnn Loubich.

s. 89L. her stattheller, jngefallenn der reinmeister(!) nit beyhanden enn iß, so begeren ich ganß vnderdenicklich, e. s. wollen mynen dheynner behoulffelich seynn, er de 1700 dallers bekome. Mit der rest will ich gedoltt habenn, biß ich selbers dhaer kommenn; habenn noch allerleiß mit e. s. zu reden.

E. w. dheinner
Adolff van Brouwyler.

(Bagp a a: Udskriften:)

Dem strengenn, erentfesten herenn h. Mangnus Guldenstern, statheller kon t mai t Denmarcken, mynem gebedende 1. herenn, zu eigenn handen ader synem befelß haber.

Copenhagenn.