Loitz, Steffen BREV TIL: Gyldenstierne, Mogens FRA: Loitz, Steffen (1566-12-07)

Stettin, 7. December 1566.
Steffen Loitz til Mogens Gyldenstjerne.
Han har forsøgt at faa Krudt for Svovl, men Krudt kan kun faas for rede Penge. Der kan ogsaa faas Salpeter til Købs. Han beder om Besked om, hvad der behøves af Klæder, Lærred o. a. til Island. Om Retten til Saltsyderi i Fyen og Jylland og i Norge. Om Krigene i Ungarn og mellem Polen og Moskoviterne.

Edeler gestrenger vnnd ernuester her stadthalter, e. g. seinndt meinn willige diennste nebenst wunschunge zeitlicher vnnd ebiger wolfart stets zuuorann. Besonnder s. 172gonstiger lieber herr vnnd freundt, jch habe inn meiner anheimkunfft alhir e. g. schreibenn ein oder drei vor mich gefundenn, deren jnhalt jch verlesenn. Das jch aber e. g. nicht ehr darauff beandtwerdet, ist der vrsach halber ver- bliebenn, das, wie gemeldt, jch eine ebene zeidt von hauss gewesen vnnd hernacher auch keine bodeschafft gehabdtt.

Mach aber e. g. zu freundtlicher andtwortt hinwider nicht verhaltenn, ob jch woll mitt allem vleise mit leutenn ge- handelett, denselbenn 2 c. schweuell vor j c. puluer ange- bottenn, so habe jch doch mit niemande antreffenn konnen, denn der sweuel steckt allenthalben vnnd will nicht an die leudte, sondernn begeren bhar gelt vor das puluer, lassen mir das hundert vmb 14, 15, auch 16 daler, darnach es gudt is. Dieweill ich aber mit dem sweuel nicht kann zuverkauffenn kommenn, welle de nottrufft erforde- renn, do man puluer haben welle, das man geldt darzu verordene. Will jch der ko. mtt. beste gerne beschaffenn. Es seindt auch noch woll 150 c. salpeter dieser ort zubekommen, loben jhn vmb 15 daler, achte aber, solte vor bar geldt vmb 14 daler zubekommen seinn; pitt hirauff e. g. antwort, wornach sich die leudte zurichtenn habenn.

Do mann auch vfs vor jar zu denn jslendischenn schiffenn vonn tucherenn, linnewande oder anderen wharen was benotiget, bitt jch freundtlich, e. g. wellen es mitt Hans Nielsen 1) reden, das es mir in zeitt werde zugeschriebenn vnnd Hans zu mir hervber komme; will jch ime zu dem besten gerne verhelften.

Jch vermercke auch, das dem Barthi das saltzkochenn inn Fune vnnd Judtlanndt verschriebenn, vnnd der vonn Bucholtz vnd seine consortenn nichts erhalten, weill sich aber die ko. mtt. Norwegenn Vorbehalten, were woll mein bitt, die ko. mtt. hetten dem vonn Bucholtz vnd den anderen Norwegenn verschrieben, konte man seen, wel-s. 173chere der kunst am erfarnesten werenn; hir zu wellen e. g. gunstiglich verdacht seinn.

Newes ist in diesen orten nichts sonders, allein das die krigsleute aus Vngern merertheils abezogen vnnd weinig ausgerichtet, das auch der Turck an Sigeth der veste bawen lessett, Tockai vnd andere vesten belagertt habenn soll.

Mitt dem konige von Polen vnd denn Muscowiter ist auch zuuermueten, das es zum vnfriden kommen vnd geraten muchtt. Der almechtige ewige Godt der wolle alles nach seinem gnedigen willen zum besten richten.

Was weiter vorfeldt, schreibe jch euch hernacher. Sonsten weiß jch e. g. jtzt nicht zu schreiben, sondern beuele dieselbe der gnadenreichen erhaltung des allerhogesten Gotts. Datum eilents Stettin denn 7. Decembris anno etc. 1566ten.

E. g.
williger
Steffan Loitz 1).

(Bagpaa: Seglet, Udskriften og Mogens Gyldenstjernes Paaskrift:)

Dem edelenn gestrengenn vnd erentuestenn hernn Magnus Guldensternn zw Sterneholm, ritternn, kon mttn zw Denmarcken stadtthalternn zw Coppenhagen etc., meinem besondern gonstigen hern vnd freunde.

Anamet 3. dag ianuarij 67 fra Steffen Løitz.