van Brouwyler, Adolf BREV TIL: Gyldenstierne, Mogens FRA: van Brouwyler, Adolf (1559-11-10)

Lybæk, 10. November 1559.
Adolf van Brouwyler til Mogens Gyldenstjerne. 1)

s. 655Han takker for Arrestationen af Peder Christman. Hans Tjener skulde kun kræve hans Ret mod denne. Han har skrevet til Byens Raad, at han vil staa Peder Christman til Rette, og har taget Dr. Knopper til sin Advokat. Han agter at rejse Krav mod Peder Christman, fordi hans Tjener har været optaget af Sagen i to Aar og i denne Tid ikke har kunnet bruges til andet. Der gaar Rygter blandt Menigmand i Köln om Krig imod Danmark til Foraaret. En Franskmand har forhandlet i Köln om Harnisker og andet Krigsmateriel, men det gælder maaske England og Skotland. Hvis Kongen ønsker det, vil han skaffe ham Harnisker o. lign. Betalingen er han villig til at modtage i Oksehuder eller andre Varer. Hvis hans Tjener ønsker at købe en Hest eller to, beder han Mogens Gyldenstjerne tillade det. Hvis denne ønsker Varer købt der i Landet, vil han gerne besørge det.

Strenger erentfester großgunstiger gebedender leber h., eure strenheit sein mein gant willig gehorsam dienst iderzeit bereitt, vnnd gebenn e. s. zu verstein, we ich vann mynem dheinner vnd dhem heren docter Knopper verstandenn habenn, das e. s. de feiß loß erkant habenn van wegenn eynes edelman jnhafftong kon1 maiet genant Peter Christman, des ich mich huchlichgenn vnd demutlichen gegenn e. s. dhoenn bedanckenn. Doich nit zomein, so hadt eyn ersame raedt willenn van mynem dheyner hantastonck habenn inzuhaldenn, so er mych scheir ader morgenn mit rechtt an sprechen wurde zo rechtt zo stein, deß sich dan myn dheinner beschweirt hadt zu dhoenn, nademmaell van myr ander ghein befell, dhann er solde begeren eyn schlyndich recht, we ich noch woll begerende wolde synn vann e. s., so mougelich were zo maichenn. So nit, so habenn ich ann eynen ersamen raedt geschrebenn, ich will ditto Peter Christman altoiß zu rechtt staenn, wanne jhm geleifft vnd gefeldt. Habenn ouch folmechtich gemaedt vnd constitueiret pro aduocato dhenn werdigenn heren docter Knopper. Nit merh van der saichgenn, zondern ich begeren ganß demutlich, e. s. willenn brenger dißes breiff, myn dener genant Daniell Wickraedt dhenn feiß laeßenn folgen, daermit er gar nit zu schadenn enn ge, s. 656dhann er hadt doich genoich bekommenn, daer ich van protesteirt habenn vnd aberrnaell van protesteren ditto Peter Christman zu gelegenheit der zeitt ann zu sprechgenn deß schadens halbenn der feiß, vnnd ich nu ihnn de zwe iaerlanck deß nit haben kunnen gebrouchgenn. Nu ihnn zomma, datt rechtt wirdt vnß beide woll scheidenn. Bedanckenn mich ganß fruntlich, e. s. das beste bey mir gedhaenn habenn, begeren abermaell bey dißem dheinner dhoenn willenn, deß ich weider ihnn datt four iaer an eynen goudenn drunck vergeldenn will, so mich Gott gesunt spartt, we eure s. mit der dhaet spurenn soullenn.

Weiders kann ich e. s. deinslich nit verhaltenn, we heir bey vnß das geruchtt gheidt, das der ihnn dat four jaer eyn kreich vff staen wyrdt gegen dhas reich Dennmarcken , dhas ich nit enn hoffenn, noch man ouch nit gewesselich dar aff saichgen kan, zondern das roumour gheith vnder dhem gemeynenn man bey vnß bynnen Collenn, vnd ditt iß gescheidt, nemlich das eyn Franzois etlichge harnsnis vnd kreich rustonck bynnen Collenn hadt besproichenn. Auß denn vnd dergelichen iß zu ver- moudenn kreich, doich etlichge saichgen ouch, eß gha de Engelsche vnd Schottenn ann. Was nu der a[us] werden mach, iß Gade bekant. Solde myr ouch nit. . . . . . . bekommenn vnd der merh ihnn Collenn eß Denmarck. . . . . gheinge, dhes ich fur myn perschoenn nit verschwi. . . . . . . . e. s. noch dhem rich Denmarcken, so myr der rechte grundt bewoustz, nu nit zu meyn, dit will ich mich altoiß e. s. vann wegenn kunnynliche maiet erbodenn habenn, nemlich so sich eynige vermodunck kreichs begebenn wurde, vnd kunl. mat. kreich rustunck van dhoenn heddenn, aß harnniß, pantzer vnd der gelichenn, so laeßenn e. s. mich schulß per mynen dheynner ader schrifftlich weißende, e. s. soullenn mit der dhaett spourenn, ich dhem rich zu gedhaenn bynn.

s. 657Angaende mit der bezalonck will ich ann waeren alß oßenheude vnd andern waeren ihnn vnßerem lande denende gernne an bezalonck nnemen zu gelegenheit der zeit. Nit merh, dhann e. s. habenn myr zu gebedende alß euren jnsonderen gutthen f. vnd dheynner nu vnd zu allenn zeidenn mynes lebens, ken Godt der almechtig, der e. s. verleynn heir langliwig vnd hernamaelß de ewige rast. Per me mit haest adj. 10. nouember jhnn Loubich anno 1559.

E. w. dheynner.

Strenger, großgunstiger, gebedender 1. h., ingefallenn brenger dißes breiff, myn dheynner, auß dhem lande wildt, vnnd er eyn pert ader 2 kouffenn wurdt, so begeren ich ganß demutlich, e. s. jhm erlouffenis gebenn willenn, dhes ich wyder jhnn datt four jaer mit eynem goudenn drunck vergelden will, so mich Godt der almechtige bey lebenn leist. Zem andern, so e. s. eynige gouden van dhoenn habenn, dißes lanß oirte zu bekommen syndt, jch wonhafftig, dhaer jhnnen haben e. s. myr zu gebedenn alß eurem 1. getrouwen dheynner etc.

Adolff van Brouwyler de Colonia.

(Bagpaa: Seglet, Udskriften og Mogens Gyldenstjernes Paaskrift:)

Dem strengen, edelen, erentfestenn herenn, h. Mangnus Guldenstern, kont. maiet vber Dhenmarken stathalder bynnen Kopenhagen, mynem großgunstigen, gebedende 1. herenn etc.

Ten wyn mand af Kolne Broweiller.