Uddrag fra Mannheimer Zeitung 6. April 1772. Num. XXVIII.

waren, auch schon von weitem zu erschrecke« ; aber er betrog sich. Sle stellten sich zur Gegenwehr und es kam zu einem Tressen. Wer hätte glauben sollen, daß di« sonst so tapfere Drusen, welche den-ersten Flügel der Schlachtordnung ausmachten, verräthertscher Weiß« es mit den Feinden des Batterlands halten würde«. Eben diese brachten es durch einen verstellten Schrecken s» weit, dag das ganze Heer des Fürsten Josephs in Unordnung geietb. Weder dieser Fürst, noch siae bei sich habende zwren Brüder warm mehr im Stand, der eingerisse« uen Zerstreuung Einhalt zu thun. Ihre Fußvölker brachen von allen Seiten aus« und sie selbst waren zuletzt genörhlget, die Flucht zu ergreifen , um nur den Feinden nicht in vir Hände zu fallen. Bon dem Heer des Fürsten Josephs sind in dk-sim Gefecht bei 3000 Mann, ohne die Gefangene, aus dem Platz geblieben, welche meistens Christen und Drusen gewesen. Da nun der Basta und die Drusen, welche unsere Stadt verwahrten, diesen so unverhofften als unglücklichen Zufall vernommen, so säumten sie sich auch nicht lange, die Flucht zu ergr ifen , und also von freien Stücken unsere gute Sta r d n grausamen Feinden zu überlassen. Dir Medauli nahmen sie auch würk« lich de» folgenden Tag ein und plünderte» sie, gleich de» andern, nachd m sie schon orei Tage lang vorher von einer kleine« Egvpktschen Flotte, von iß Schiffen, zur See war beschossen worden. Mir wurde dabei in meinem Hospitio angst und bange ; dann