Uddrag fra An Ihro Königlichen Majestät […] Schreiben an den König von dem Grafen von Struensee, […]

Wie sehr, allergnädigster König, wünschte ich an diesem Feste Euer königl. Majest. mich, nebst höchste dero Untcrthanen, einfinden zu dürfen, welche das Glück und die Gnade geniessen, vor meines allergnädigsteu Löniges Thron zu stehen, um hochdemstlbcn des Himmels Gegen anzuwünschen, und hochdessclbcn Gnade zu erflehen. Wie sehr wünschte ich, an einem so hoben, so freudenvollen, uud für beydc Reiche so erwünschte» Tage, an der ehrfurchtsvollen Freude Theil zu nehmen, die beute alle Unrcrthäncn im Herzen fühlen und davon entzückt werden! Wie gerne führte ich jetzt meine Feder zu meines allergnädigstcu Böniges und meines gelieb« testen Vaterlandes Ehre! aber sie ist ermattet; Schrecken umringt mich, daß die Hände zittern; mein Blick schwärzet das Papier; und entfärbet die Dine.