Litteratur om Faust m.m.

Faust's Leben, Thaten ... neue verbesserte Auflage. 1799 : 👤Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt. in fünf Büchern. neue verbesserte und vermehrte Ausgabe, [Leipzig] 1799 [2. forbedrede og forøgede udg., 📌St. Petersborg og 📌Leipzig 1794; 1. udg., St. Petersborg og Leipzig 1791].

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 1

Dette Værk er af ... Klinger cfr: Conversations Lexic: : jf. artiklen »👤Klinger« i 👤F.A. Brockhaus Allgemeine deutsche Real-Encyklopädie für die gebildeten Stände. (Conversations-Lexikon.), 8. udg., bd. 1-12, 📌Leipzig 1833-37 [1796-1811], ktl. 1299-1310; bd. 6, 1835, s. 234f., hvoraf det fremgår, at 👤Friedrich Maximilian von Klinger (1753-1831) havde udgivet »eine Reihe Romane«, heriblandt: »'👤Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt' (Petersb. 1791)«. Desuden oplyses det, at Klinger »gehört zu Denen, durch deren Kraft und eigenthümliches Streben vor etwa 50 Jahren jener Umschwung unserer Literatur bewirkt wurde, den man nach dem Titel eines Klinger'schen Schauspiels die Sturm- und Drangperiode benannt hat«, og at Klinger fra 1780 var bosat i 📌St. Petersborg og dér fik stadig højere positioner i den russiske hær for i 1811 at ende som generalløjtnant.

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 3

Faust fremstilles som Opfinder af Bogtrykkerkunsten (cfr p. 3) : jf. 1. bog, kap. 1, i F.M. v. Klinger 👤Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt, s. 3, hvor det om Faust hedder: »Sein erster Gewinn war die merkwürdige Erfindung der Buchdrukkerey«.

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 4

Satan lover sig ... Ulykker paa Halsen (cfr hans Tale p. 28-37.) : jf. 👤Satans tale i 1. bog, kap. 5, i 👤F.M. v. Klinger 👤Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt, s. 28-37; især s. 29-30, hvor Satan siger: »Vernehmt nun die Veranlassung zu dem Feste, das ich heute mit euch feyren will. Faust, ein kühner Sterblicher, der gleich uns mit dem Ewigen hadert, und durch die Kraft seines Geistes würdig werden kann, die Hölle einst mit uns zu bewohnen, hat die Kunst erfunden, die Bücher, das gefährliche Spielzeug der Menschen, die Fortpflanzer des Wahnsinns, der Irrthümer, der Lügen und Greuel, die Quelle des Stolzes, und die Mutter peinlicher Zweifel, auf eine leichte Art, tausend und tausendmal zu vervielfältigen. Bisher waren sie zu kostbar, und nur in den Händen der Reichen, blähten nur diese mit Wahn auf, und zogen sie von der Einfalt und Demuth ab, die der Ewige zu ihrem Glück in ihr Herz gelegt hat, und die er von ihnen fordert. Triumph! bald wird sich das gefährliche Gift des Wissens und Forschens allen Ständen mittheilen! Wahnwitz, Zweifel, Unruhe und neue Bedürfnisse werden sich ausbreiten, und ich zweifle, ob mein ungeheures Reich sie alle fassen möge, die sich durch dieses reizende Gift hinrichten werden. Doch dieses wäre nur ein kleiner Sieg, mein Blick dringt tiefer in die ferne Zeit, die für uns der Umlauf des Seigers ist. Die Zeit ist nah, wo die Gedanken und Meinungen kühner Erneurer und Beeckler des Alten, durch Faust's Erfindung, um sich greifen werden, wie die Pest.« Se videre, s. 31f., hvor Satan i sin fortsatte tale siger: »Meine Hoffnungen scheinen euch zu kühn, ich sehe es an euren zweifelnden Blicken, so hört denn: Religionskrieg heißt diese neue Wuth, wovon die alte Geschichte der Frevel und Rasereyen der Menschen kein Beyspiel hat. Aus der uns furchtbaren Religion, sogen ihn die Unsinnigen. Einmal hat er schon gewüthet, und dort heulen die, in dem glühenden Pfuhl, die ihn erweckten; aber nun erst wird der Fanatismus, der wilde Sohn des Hasses und des Aberglaubens, alle Bande der Natur und der Menschheit gänzlich auflösen. Dem Furchtbaren zu gefallen, wird der Vater den Sohn, der Sohn den Vater ermorden. Könige werden frohlockend ihre Hände in das Blut ihrer Unterthanen tauchen, den Schwärmern das Schwerdt überliefern, ihre Brüder zu tausenden zu ermorden, weil sie andrer Meinung wie sie sind. Dann wird sich das Wasser der Ströme in Blut verwandeln, und das Geschrey der Ermordeten, wird selbst die Hölle erschüttern.« Og s. 36, hvor Satan siger: »Bald werden die Bewohner der alten Welt ausziehen, um neue, ihnen bisher unbekannte Erdstriche zu entdecken. Dort werden sie Millionen in religiöser Wuth erwürgen, um sich des Goldes zu bemächtigen, das diese Unschuldigen nicht achten. Diese neuen Welten werden sie mit allen ihren Lastern erfüllen, und Stoff zu scheußlichern der Alten zurückführen. So werden Völker unsre Beute werden, die bisher Unschuld und Unwissenheit, vor unsrer Rache gesichert hat. Jahrhunderte werden sie im Namen des Furchtbaren, den Erdboden mit Blute netzen; und so sieget die Hölle, durch die Günstlinge des Himmels über den, der uns hierher geschleudert hat!« – lover sig: har forventning om, venter sig.

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 5

Ideen ... lade Verden gaa under ved Bøger ... Andersens Fodreise c. 1 : sigter til kap. 1 »Hvorledes 👤Satan faaer Magten over Forfatteren. – Syndfloden No. 2, en Mythe« i Fodreise fra Holmens Canal til Østpynten af 📌Amager i Aarene 1828 og 1829, udg. af H.C. Andersen, 📌Kbh. 1829, s. 3-4. Her fortæller Andersen, at nytårsaften 1828 »foer den onde Aand, som man kalder Satan, ind i mig og indblæste mig den syndige Tanke at blive Forfatter«, s. 3. Herpå fortæller han »Syndfloden No. 2«, der refererer til beretningen i 1 Mos 8 om Gud, der efter syndfloden opretter den pagt med 👤Noah, at en vandflod aldrig mere skal ødelægge jorden. Men da Satan gerne ville kæmpe imod Guds nåde, grundede han, fortæller Andersen, s. 4, »i tre tusinde Aar, og paa det fjerde sprang han op og raabte: 'Funtus! jeg har det! – Fra Menneskene selv skal det Onde udgaae; en ny Vandflod skal overskylle Verden (...).' Og Satan kaldte paa alle sine Vasaller og sagde: 'Messieurs! drager ud over den hele Verden og forfører 👤Adams Sønner til at blive slette Skribenter; fra dem skal da Vandfloden udgaae der fordærver Jorden. Jeg vil gjøre mit, gjør I nu Eders.' Og de gjorde, som han sagde, og strax flød der Vand i Øst og i Vest, i Syd og i Nord; det strømmer endnu og vil fordærve Jorden.« – Andersens: 👤Hans Christian Andersen (1805-75), da. forf. og digter.

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 6

p. 65. Faust: »ich wollte einen Teufel ... keinen meines Geschlechtes« : citat fra 1. bog, kap. 8, i 👤F.M. v. Klinger 👤Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt, s. 65, l. 22-24. SK skriver 'ich' i stedet for 'Ich' og 'Geschlechtes' i stedet for 'Geschlechts' samt udelader komma efter 'haben'.

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 9

p. 221. Her beskrives en Sværmer: Ueberdem sog er ... sich zu eigen machen : citat fra 3. bog, kap. 9, i 👤F.M. v. Klinger 👤Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt, s. 221, l. 13-20. SK udelader komma foran 'gleich' og efter 'Schwamme' og sætter semikolon i stedet for komma efter 'unterscheiden'.

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 11

Ret mærkeligt ... hvorledes Satan (cfr 378 etc) viser ... i mange Leed : henviser til 5. bog, kap. 6, i 👤F.M. v. Klinger 👤Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt, s. 378-380, hvor 👤Satan fx siger til Faust, s. 378f.: »Kehre mit mir an den Hof jenes teutschen Fürsten zurück, wo du den Rächer der Tugend und Gerechtigkeit so rasch und kühn gespielt hast. Dieser Fürst und sein Günstling waren Heuchler eurer Tugenden; aber ihr Würken beförderte das Glück des Volks, weil sie beyde Verstand genug hatten, zu fühlen, der Vortheil der Unterthanen sey Gewinn für den Fürsten. (...) Dieser Heuchler mißfiel dir, weil er deiner hohen Meinung, die du mir gerne aus gewissen Ursachen aufdrängen wolltest, nicht entsprach, und ich mußte ihn auf deinen Befehl erwürgen. Sein unmündiger Sohn folgte ihm in der Regierung. Seine Vormünder drückten und preßten das unter dem Heuchler einst glückliche Volk, verdarben das Herz und den Geist des künftigen Regenten, entnervten früh seinen Körper durch Wollust, beherrschen ihn nun, da er mündig ist, und sind seine und des Volks Tyrannen. Hätt' ich nicht auf deinen Befehl den Vater erwürgen müssen, so würde er seinen Sohn nach seinen Grundsätzen erzogen, seine Fähigkeiten entwickelt, und ihn zum Manne gebildet haben, der würdig sey, an der Spitze eines Volks zu stehen. Die Hunderttausende, die nun unter dem Druck des feigen, tückischen Wollüstlings seufzen, und deren Jammer sich auf deinem Haupte sammelt, würden die Glücklichsten in Teutschland seyn. Wohl uns, du hast ein ganzes Volk elend gemacht, da du dich zum Rächer eines Einzigen aufwarfst. Erndte ihre Thränen, ihre Verzweiflung, die blutigen Thaten ihrer künftigen Empörung ein, und freue dich deines strengen Richteramts!« Og videre s. 379f.: »Wahnsinniger, auf dein Geheiß mußt' ich das Schloß des wilden Rauhgrafs, mit allen Bewohnern, seinem Weibe und dem Säugling verbrennen. Was haben diese Unschuldigen verbrochen? Es war ein Augenblick der Wonne für mich! – dein Werk ist es, daß der Säugling auf dem Busen der Mutter zu Asche brannte; dein Werk, daß der Rauhgraf einen benachbarten Edelmann, als den Urheber des Brandes überfiel, des Unschuldigen Schloß der Flamme übergab, ihn erschlug, und die Fehde, die meine That veranlaßte, noch in diesem Theile Teutschlands wüthet. Tausende sind schon unter dem Schwerdte der wechselseitigen Rache hingesunken, und es wird nicht eher ruhen, bis sich die streitenden Familien gänzlich erschöpft und vertilgt haben. So warst du, Wurm, der sich in der Wollust herumwälzte, in die Hölle drangst, um deine Lüsternheit zu sättigen, der Rächer des Unrechts. Heule und stöhne, ich ziehe der Schrecken mehr aus dem Dunkel.«

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 18

hvorledes Klinger ... Skaber af den saa kaldte moralske Verden : henviser til 5. bog, kap. 6, i 👤F.M. v. Klinger 👤Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt, s. 385, noten, hvor Klinger skriver: »Der Mensch ist vermöge seines freyen Willens, und seines ihm eingedrückten innern Sinns, sein eigner Herr, Schöpfer seines Schicksals und seiner Bestimmung. Er kann durch seine Thaten und sein Würken, den schönen Gang der moralischen Welt befördern und stöhren, nach seiner Lage und Denkart oft ganze Völker, ja ganze Welttheile glücklich oder unglücklich machen, und das ganze Menschengeschlecht, vom Bettler bis zum König, ist also, jeder nach seiner Kraft, zusammengenommen, Werkmeister der sogenannten moralischen Welt. Er entwickelt also nur das einmal in ihn gelegte Streben, wie jedes Ding der sichtbaren Welt, doch mit dem Unterschied, daß nur ihn sein freyer Wille, und sein das Böse und Gute begreifender Sinn, der Strafe und Belohnung fähig machen.«

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 20

Klinger lover at udvikle det nærmere i hans Giafar : henviser til fortsættelsen af den i foregående kommentar ( 181,20) citerede note, s. 386, hvor 👤Klinger skriver: »Der Leser mache damit was er will. In dem ersten und zweiten Theil 👤Giafars des Barmeciden soll dieses System weiter entwickelt werden«. Klinger sigter til sin roman Geschichte Giafar's des Barmeciden in fünf Büchern. Ein Seitenstück zu 👤Faust's Leben, Thaten und Höllenfahrt, [📌Petersborg og 📌Leipzig] 1792.

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 23

Faust im Gewande der Zeit ... von Harro Harring ... Leipzig 1831 : 👤Faust im Gewande der Zeit. Ein Schattenspiel mit Licht. Von Harro Harring, dem Friesen von Ibenshof an der Nordsee,📌Leipzig 1831. – 👤Harro Paul Harring (1798-1870), da-.ty. digter og maler.

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 24

Szenen aus Fausts Leben. von Schr. Offenbach 1792 : Szenen aus 👤Fausts Leben von Schr.,📌Offenbach 1792. – Schr.: 👤Aloys Wilhelm Schreiber (1761-1841), ty. teolog, filosof, forf.; 1804-13 prof. i æstetik ved universitetet i 📌Heidelberg, erhvervede 1807 doktorgraden i filosofi, 1813-25 hofhistoriograf i 📌Karlsruhe.

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 26

den samme som v. Raumer ... kalder Schreiber : sigter til afsnittet »Dichterische Behandlungen« i nr. II »Die Sage vom Doctor 👤Faust. Von Dr. 👤Christian Ludwig Stieglitz. / d. Aelt.« i Historisches Taschenbuch. Mit Beiträgen von Förster, Gans, Loebell, Stieglitz, Wachsmuth, udg. af 👤Fr. v. Raumer, »Fünfter Jahrgang. Mit den Faust'schen Bildern aus Auerbach's Keller zu 📌Leipzig«, Leipzig 1834 (forkortet Historisches Taschenbuch), s. 193-210; s. 196, hvor det som nr. 11 anføres: »Scenen aus Faust's Leben, von Schreiber. 📌Offenbach, 1792. 8.« – Raumer: 👤Friedrich Ludwig Georg von Raumer (1781-1873), ty. historiker og politiker; 1819-53 prof. i statskundskab og historie ved 📌Humboldt Universitetet i 📌Berlin. – Schreiber: 181,26.

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 26

Han bemærker i sin Fortale ... »daß nämlich der Mensch ... heraus zu treten.« : referat med citat fra »Vorrede« i Szenen aus 👤Fausts Leben, s. [upagineret]. Hos Schreiber står synspunktet anført som et citat: »daß nämlich / 'Der Mensch nicht gemacht ist (...) heraus zu treten.'«

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 28

Universitets-Bibliotheket : 📌Universitetsbiblioteket i 📌København, officielt indviet 1657, havde indtil 1861 til huse på loftet over 📌Trinitatis Kirke (se kort 2, C1). Fra 1834 var der åbent for udlån alle hverdage kl. 11-13, mens læseværelset, nyoprettet i 1837, holdt åbent kl. 11-14. Det var også muligt for de studerende at hjemlåne bøger.

I trykt udgave: Bind 27 side 181 linje 33

Han lader Scenen ... en Kirkegaard mellem Faust og Wagner : sigter til scenen »Auf einem Kirchhofe. / 👤Faust. 👤Wagner« i Szenen aus Fausts Leben, s. 1-10. Wagner er Fausts medhjælper.

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 1

Her udvikler han ... sin Utilfredsstillethed ... Wagner proponerer : kort referat af kirkegaardsscenen ( 182,1). – under: i. – proponerer: foreslår.

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 2

Nu begiver han sig paa Reise ... Scener under Dialogens Form : sigter til Szenen aus 👤Fausts Leben, s. 24-114, hvor Faust er på rejse.

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 4

Hans Afsked med Faderen er rørende : sigter til scenen »Zimmer in 👤Fausts Wohnung. / Faust. Dessen Vater« i Szenen aus Fausts Leben, s. 17-19, hvor Faust tager afsked med sin far inden den forestående rejse.

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 5

Hans Sammentræf med den Reisende (cfr p. 24) er comisk : henviser til scenen »Auf dem Postwagen. / 👤Faust. Ein Reisender« i Szenen aus Fausts Leben, s. 24f.

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 6

Han lader ham nu fortsætte ... Latterlige fE p. 28 ... Rousseaus »Emil« : sigter især til scenen »Auf der Landstrasse. / 👤Faust. Ein junger Mann« i Szenen aus Fausts Leben, s. 28-31. Den unge mand henviser til 👤J.C. Lavater (grundlæggeren af fysiognomikken, dvs. læren om, at menneskets ydre, specielt dets ansigtstræk, er udtryk for sjælelige egenskaber) og siger: »Doch treibe ich das Studium der Physiognomik nur so nebenbei. Ich bin eigentlich Lehrer an einem Erziehungsinstitut«, s. 28. Og da Faust lidt senere omtaler 'naturen', siger den unge mand, at naturen er »die wahre Göttinn« og fortsætter: »Ich bin ihrer geweihten Priester einer. Meine Zöglinge werd' ich in ihr Heiligtum führen. Ich leg' jede Nacht das Buch des Mannes der Natur, ich meine den Emil, unter mein Kopfkissen, wie der Eroberer 📌Persiens den Rapsoden Homäros«, s. 29. Med '👤Emil' sigtes til 👤J.J. Rousseaus pædagogiske hovedværk Émile ou de l'éducation bd. 1-4 (1762, jf. ktl. 939-940, en udg. fra 1792, og ktl. 941-943, en da. overs. fra 1796-99).

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 7

Scenen med denne unge Mand i Bondehytten er ypperlig : sigter til scenen »Stube in einer Bauernhütte. Gewitter. / Ein Greis. Ein junges Weib. Ein Kind in der Wiege« i Szenen aus 👤Fausts Leben, s. 31-36, hvor det i begyndelsen af scenen oplyses i en regibemærkning: »(Faust und der junge Mann treten ein.)«

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 11

ret comisk er ogsaa Scenen i det lærde Selskab : sigter til scenen »In einer deutschen Stadt, wo eine gelehrte Gesellschaft sich befindet. / Zimmer des Präsidenten. / Der Präsident. Der Secretair« i Szenen aus 👤Fausts Leben, s. 37-39, og scenen »Versammlungssaal. / Faust. Der Secretair«, s. 40.

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 12

Ret mærkelig ... Fausts Betragtninger p. 41. ved Østersøen : sigter til scenen »Hügel an der Ostsee. / 👤Faust« i Szenen aus Fausts Leben, s. 41f., hvor Faust siger til sig selv, s. 41: »Was ist es, das mich hierher bannt, und meine Sehnsucht hinzieht über die blauen Fluthen? Und doch fühl' ich nirgends so lebhaft, als hier, meine Eingeschränktheit! / Ich strecke meine Arme aus! Nach was? Natur! fast mögt' ich sagen, du habest den Menschen am Schlechtesten bedacht unter deinen zahllosen Kindern. Der Seerabe hat Flügel, und schwebt stolz dahin über die Wasserwelt. Ihre Wogen mögen sich empören, er schwebt ruhig über dem Sturme. Der Mensch mit all seiner Kunst kann seinen Blick schweifen lassen ins Unermeßliche; und wenn er sich einem Schiffe vertraut, so trennt ihn nur eine dünne Wand von dem Tode. Er muß seine angewiesene Bahn halten, und allenthalben stellen sich ihm Untiefen und Korallenfelsen und tausend Hindernisse in tausenderlei Gestalten entgegen.« – mærkelig: bemærkelsesværdig.

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 13

Han kommer endelig til Ganges ... Forbindelse med Aanderne paa : sigter til scenen »Ländliche Gegend am Ganges. Ein Hain im Hintergrund. / Ein Mädchen schöpft Wasser an einer Quelle. 👤Faust« i Szenen aus Fausts Leben, s. 55-57, og til fortsættelsen »Faust. Der Bramine. Das Mädchen«, s. 58-62. Desuden til scenen den følgende dag, hvor Faust er alene med den indiske bramin el. brahman, der lærer Faust, hvordan han kan komme i kontakt med åndeverdenen, s. 67-71. Braminen siger, s. 70: »Ich werde dich vor Sonnenuntergang in eine Höle führen, da bleibst du bis Mitternacht, ohne einige Nahrung zu dir zu nehmen. Aber dein Herz muß rein seyn, wie deine Absicht.« Og da Faust beder braminen belære ham om, hvad han videre skal gøre, siger braminen, s. 71: »Wenn die Stunde der Mitternacht da ist, sprichst du einige geheimnißvolle Worte, die ich dir vertrauen werde, und das übrige wirst du dann erfahren.«

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 14

En Aand (Helim) ledsager ham ... en Yngling ligesom han selv er : sigter til scenen »Felsenhöle. Mitternacht. 👤Faust spricht die geheimnißvollen Worte. Ein Dämmerlicht erhellt die Höle, und ein süßer Duft verbreitet sich darinn« i Szenen aus Fausts Leben, s. 72-90, hvor Faust slutter pagt med ånderne, idet han dog skal igennem en tre dage lang prøve, inden han atter skal vende tilbage og pagten kan fuldbyrdes. Da han på den tredje dag ved midnat vender tilbage til hulen, meddeler en stemme, at han har bestået prøven, og at han er optaget i pagten. Og da ånden spørger, i hvilken skikkelse den skal vise sig, svarer Faust, s. 84: »Nimm die Gestalt eines Jünglings an, mit mir von gleichem Alter. So wird mein Herz sich näher an dich schliessen.« Derpå får Faust at vide, at åndens navn er 👤Helim, og fra nu af bliver han ledsaget af den.

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 16

Faust bliver nu ... Affecter etc (p. 92. Helim: Aber Wohlwollen ... für die Gattung) : referat med citat fra scenen »Hütte des Braminen. / 👤Faust. 👤Helim. 👤Idli« i Szenen aus Fausts Leben, s. 91-108. Da den gamle bramins datter, Idli, fortæller Faust, at hendes far er død, forbliver han uberørt af hendes sorg; han siger til Helim, s. 92: »Ich habe keine Thränen mehr für die Leiden der Menschheit.« Hertil siger Helim som citeret af SK, der udelader komma efter 'Geschöpf'.

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 18

Han vender hjem ... ulykkelig ved sin forandrede Stilling : Om 👤Fausts tilbagevenden til 📌Tyskland sammen med Helim, se Szenen aus Fausts Leben, s. 97-108. Her fortælles det, s. 105: »Faust war doppelt unglücklich in seiner neuen Lage.«

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 22

hans gl. Fader døer : sigter til scenen »Am andern Morgen. Ländliche Gegend. / 👤Faust wirft sich unter einer Buche nieder« i Szenen aus Fausts Leben, s. 133-136, hvor Helim kommer og meddeler ham, at hans far er sovet stille ind, s. 134f.

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 23

Vi finde Faust igjen paa Kirkegaarden : sigter til scenen »Zwei Tage nachher. / Kirchhof. Abend. / 👤Faust. 👤Therese« i Szenen aus Fausts Leben, s. 141-144. Therese er Fausts tidligere kæreste og mor til hans nu femårige søn, 👤Karl.

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 23

Der døer han cfr. p. 144 ... (En Lynstraale dræber ham) : referat med citat fra scenen på kirkegården ( 182,23) i Szenen aus 👤Fausts Leben, s. 144. SK skriver 'Strahl' i stedet for 'Stral', 'du wirst' for 'Du wirst' og 'nun scheid' for 'Nun scheid', desuden sætter SK kolon efter navnene i stedet for punktum. – En Lynstraale dræber ham: da. gengivelse af den sidste regibemærkning i Szenen aus Fausts Leben, s. 144: »Ein Wetterstral fährt nieder, und tödtet ihn.«

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 24

Fiskersangen p. 108. Mein Hüttchen ... Wird uns das Leben nicht zu lang : citat fra scenen »Fischerhütte. / Ein Fischer sizt auf einer Rasenbank, und bessert an seinem Nezze. Er singt:« i Szenen aus 👤Fausts Leben, s. 108f.

I trykt udgave: Bind 27 side 182 linje 29

Der Faust der Morgenländer ... vor der Sündfluth. Bagdad. 1797 : Der 👤Faust der Morgenlaender, oder Wanderungen 👤Ben Hafis. Erzaehlers der Reisen vor der Sündfluth [af 👤F.M. v. Klinger ( 181,3)], 📌Bagdad 1797 (forkortet Der Faust der Morgenlaender).

I trykt udgave: Bind 27 side 183 linje 10

p. 39. Über dem Kaukasus ... Wolgerüchen der Pflanzen unsrer Erde : citat fra Der 👤Faust der Morgenlaender, s. 39, l. 2-8. SK skriver 'Über' for 'Ueber', 'Wolkensaülen' for 'Wolkensäulen' og udelader komma efter 'Blumen'.

I trykt udgave: Bind 27 side 183 linje 13

p. 40. Aber höheres Entzüken ... die schöne Begeistrung verfinstern : citat fra Der 👤Faust der Morgenlaender, s. 40, l. 5-16. SK skriver 'Entzüken' for 'Entzücken' og 'Schwache' for 'Schwäche', udelader komma efter 'guter', efter 'aufkeimen' og efter 'Vollendung', men indsætter komma efter 'Bildern'.

I trykt udgave: Bind 27 side 183 linje 17

Ben Hafi vedbliver ... en Abdallah ... uden Character (...) Landet ... begeistret for det Gode : kort referat af 👤Ben Hafis fortælling om 👤Abdallah i Der 👤Faust der Morgenlaender, s. 44-67, især s. 46 og s. 66f. If. 👤Klinger var Abdallah 'Großvizir' – en vesir el. vezir var en højt rangerende tyrkisk embedsmand, en minister. – denne Sultan var en vel en god Mand: givetvis var denne sultan en god mand.

I trykt udgave: Bind 27 side 183 linje 26

p. 67. »Ich weiss, dass ... die Hölle schon im Voraus« : citat fra Der 👤Faust der Morgenlaender, s. 67, hvor det ikke siges af 👤Ben Hafi, men af Kaliffen. SK skriver 'weiss' for 'weiß', 'dass' for 'daß' og 'ausser' for 'außer', og han udelader komma efter 'Leute'.

I trykt udgave: Bind 27 side 183 linje 29

Men nu var der ... 76 »Sein erhabne Gestalt ... anzeigte.« ... fortræffeligt udmalet : kort referat med citat fra 👤Ben Hafis fortælling om 👤Ebu Amru og 👤Abdallah i Der 👤Faust der Morgenlaender, s. 68-76. – Magus: lat., mager, (i oldtiden) medisk el. persisk præst med undergørende evner; mirakelmager, troldmand. Her fortælles det, s. 74, at denne mager var fra 📌Egypten. – inden sine Grændser: inden for. – i rapport til: i forbindelse med. – p. 76 »Sein erhabne Gestalt ... oder Geiste desselben anzeigte.«: citat fra s. 76, l. 8-19. SK skriver 'gleichgultig' for 'gleichgültig', 'Auf seinen' for 'Auf seinem', 'Zuges' for 'Zugs', 'einer Mine' for 'einer Miene' og 'Herz' for 'Herzen', og han udelader komma efter 'gleichgültig' og ordene 'kein Zug' før 'keine Mine'.

I trykt udgave: Bind 27 side 183 linje 33

Fremdeles skildres ... p. 79. der Geist: »ob ich mich ... der Nebel nicht kalt.« : kort referat med citat fra 👤Ben Hafis videre fortælling om den fremmanede ånd i Der 👤Faust der Morgenlaender, s. 78f. – I citatet, s. 79, l. 6-10, der er en replik af ånden, skriver SK 'ob' med lille begyndelsesbogstav og 'einerlei' for 'einerley'. – Følelsesløshed: ufølsomhed.

I trykt udgave: Bind 27 side 184 linje 15

Paa Abdallahs Spørgsmaal ... (p. 83.) er ist alles das nicht ... gewesen ist : referat med citat fra Der 👤Faust der Morgenlaender, s. 82f. – I citatet, s. 83, l. 1-4, der er en replik af ånden, skriver SK to gange 'sein' for 'seyn'.

I trykt udgave: Bind 27 side 184 linje 19

p. 99. Khalifen: darum sagt der Weise ... seinen Ruf.« : citat fra Kaliffen reaktion i Der 👤Faust der Morgenlaender, s. 99, l. 17-20. SK skriver 'darum' med lille begyndelsesbogstav og 'gefärlichste' for 'gefährlichste'.

I trykt udgave: Bind 27 side 184 linje 23

Hedentil har Aanden kun ... velmente Skridt vil have : refererer til 👤Ben Hafis videre fortællinger om ånden og 👤Abdallah i Der 👤Faust der Morgenlaender, især s. 107-113 og s. 146-150. – Hedentil: hidtil.

I trykt udgave: Bind 27 side 184 linje 26

Nu fordrer ... der Geist: Sprich ein Ja ... um seiner Größe und Erhaltung willen.« : referat med citat fra Der 👤Faust der Morgenlaender, s. 150. – Forud for citatet, s. 150, l. 20-22, indfører SK 'der Geist'; og i citatet udelader han komma efter 'Ja' og efter 'nun an'. – han: ånden.

I trykt udgave: Bind 27 side 184 linje 28

Efterat Aanden ... Abdallah ... i Uvirksomhed ... Ich gleiche ... zusammendrückt.« : kort referat med citat fra Der 👤Faust der Morgenlaender, s. 174-267, især s. 249-256 og s. 260-267. – I citatet, s. 267, l. 16-25, skriver SK 'eigennutzigen' for 'uneigennützigen', 'bei Anblick' for 'bey dem Anblick' og 'Gurtel' for 'Gürtel' samt udelader komma efter 'That'.

I trykt udgave: Bind 27 side 184 linje 32

p. 269. der Geist: die Wahrheit ... Täuscht die Wärme nicht die Sinne? : citat fra Der 👤Faust der Morgenlaender, s. 269, l. 1-6. – Forud for citatet indfører SK 'der Geist', og i citatet skriver han det første 'die' med lille begyndelsesbogstav og 'i seinem Ursprung' for 'in seinen Ursprung'.

I trykt udgave: Bind 27 side 185 linje 5

mærkeligt : bemærkelsesværdigt.

I trykt udgave: Bind 27 side 185 linje 11

denne Bog : sigter til Der 👤Faust der Morgenlaender ( 183,10).

I trykt udgave: Bind 27 side 185 linje 11

Fichte: »die Bestimmung des Menschen« : J.G. Fichte Die Bestimmung des Menschen, 📌Berlin 1800 (jf. ktl. 500, en nyere udg. fra 1838). – Fichte: 👤Johann Gottlieb Fichte (1762-1814), ty. filosof; 1794-99 prof. i filosofi ved universitetet i 📌Jena; anklagedes i 1799 for ateisme og måtte forlade Jena, fra 1810 prof. i filosofi ved det nyoprettede universitet i Berlin. Foruden Die Bestimmung des Menschen havde SK Johann Gottlieb Fichte's sämmtliche Werke, udg. af 👤I.H. Fichte, bd. 1-11, Berlin og 📌Bonn 1834-46, ktl. 489-499.

I trykt udgave: Bind 27 side 185 linje 12

Fichtes moralske Verdensorden og nye Himmel : se fx følgende passage i »Drittes Buch. / Glaube« i Die Bestimmung des Menschen, s. 217f.: »Ich sage, das Gebot des Handelns selbst ist es, welches durch sich selbst mir einen Zweck setzt: dasselbe in mir, was mich nöthigt, zu denken, daß ich so handeln solle, nöthigt mich, zu glauben, daß aus diesem Handeln etwas erfolgen werde; es eröfnet dem Auge meines Geistes die Aussicht auf eine andere Welt; die da allerdings Welt ist, ein Zustand ist, und kein Handeln, aber eine andere und bessere Welt, als die für mein sinnliches Auge vorhandene; es macht, daß ich diese bessere Welt begehre, sie mit allen meinen Trieben umfasse, und ersehne, nur in ihr lebe, und nur an ihr mich befriedige.« Og videre s. 219: »Ich werfe einen Blick auf das gegenwärtige Verhältniß der Menschen gegen einander selbst, und gegen die Natur (...). Es ertönt unwiderstehlich in meinem Innern: So kann es unmöglich bleiben sollen; es muß, o, es muß alles anders, und besser werden.« Se endvidere s. 258: »Nicht erst, nachdem ich aus dem Zusammenhange der irdischen Welt gerissen seyn werde, werde ich den Eintritt in die überirdische erhalten; ich bin und lebe schon jetzt in ihr, weit wahrer, als in der irdischen; schon jetzt ist sie mein einziger fester Standpunkt, und das ewige Leben, das ich schon längst in Besitz genommen, ist der einige Grund, warum ich das irdische noch fortführen mag. Das, was sie Himmel nennen, liegt nicht jenseit des Grabes; es ist schon hier um unsere Natur verbreitet, und sein Licht geht in jedem reinen Herzen auf. Mein Wille ist mein, und er ist das einige, das ganz mein ist, und vollkommen von mir selbst abhängt, und durch ihn bin ich schon jetzt ein Mitbürger des Reichs der Freiheit, und der Vernunftthätigkeit durch sich selbst.« Se endelig s. 292f., hvor 👤Fichte skriver: »so fließe Ich ein auf jenen Willen; und die Stimme des Gewissens in meinem Innern, die in jeder Lage meines Lebens mich unterrichtet, was ich in ihr zu thun habe, ist es, durch welche Er hinwiederum auf mich einfließt. Jene Stimme ist das – nur durch meine Umgebung versinnlichte, und durch mein Vernehmen in meine Sprache übersetzte. Orakel aus der ewigen Welt, das mir verkündiget, wie ich an meinem Theile in die Ordnung der geistigen Welt, oder in den unendlichen Willen, der ja selbst die Ordnung dieser geistigen Welt ist, mich zu fügen habe. (...) So stehe ich mit dem Einen, das da ist, in Verbindung, und nehme Theil an seinem Seyn. Es ist nichts wahrhaft Reelles, Dauerndes, Unvergängliches an mir, als diese beiden Stücke: die Stimme meines Gewissens und mein freier Gehorsam. Durch die erste neigt die geistige Welt sich zu mir herab, und umfaßt mich, als eins ihrer Glieder; durch den zweiten erhebe ich mich selbst in diese Welt, ergreife sie und wirke in ihr.« Og videre s. 293f.: »Dies ist das einzige Wahre und Unvergängliche, nach welchem hin meine Seele aus ihrer innersten Tiefe sich bewegt; alles Andere ist bloße Erscheinung, und schwindet, und kehrt in einem neuen Scheine zurück.«

I trykt udgave: Bind 27 side 185 linje 13

et Telt, hvor de gode Gjerninger ophænges paa Væggen (cfr p. 39) : sigter til Der 👤Faust der Morgenlaender ( 183,10), s. 39f., hvor 👤Ben Hafi siger: »Ueber dem 📌Kaukasus, Beherrscher der Kinder des Apostels, erhebt auf Wolkensäulen ein Gezelt, gewebt aus Aether, den Strahlen der Sonne und des Monds, dem Ausfluß der Gestirne, den Düften der Blumen, und den Wohlgerüchen der Pflanzen unsrer Erde. / Dieses Gezelt schwebt außer dem dicken Dunstkreis unsrer Erde, und ist die Wohnung reiner Genien und die Wohnung der Geister der Edeln, welche einst diese Erde durch ihre Tugend erleuchteten, und sich unter den reinen Genien durch schöne Thaten, Aufopferungen für ihre Brüder, seelige Sitze erwarben. / Ein Obergenius, mit dem Lichte und der Wahrheit zugleich erschaffen, ist der glückliche Beherrscher dieser Genien und Geister. / Seeliges, ruhiges Beschauen ist ihr Genuß. An den ätherischen Wänden des Gezelts, (um sinnlich auszudrücken, was die Einbildungskraft geistig sieht) spiegeln sich in Gemählden, die schöne Erde, ihre schattigten Hayne, ihre wallenden Meere, nebst ihren Gärten, den Inseln, und das, was die Menschen Schönes mit ihren Händen erschufen und erschaffen. Aber höheres Entzücken gewährt den Geistern das, was die Menschen durch die moralische Kraft ihres Geistes und Herzens hervorbringen und schaffen, denn an den ätherischen Wänden mahlen sich die Thaten guter, edler Menschen, von dem Augenblicke an, da sie in ihrer Brust aufkeimen, bis zur Vollendung, in sanft schimmernden Bildern und verlöschen nur, wenn Schwäche, Furcht, Selbstsucht, Eigennutz und Zweifel über den Werth der Handlungen und derer, für die sie unternommen wurden, die schöne Begeisterung verfinstern.«

I trykt udgave: Bind 27 side 185 linje 14

Tydskland har sin Faust : Den historiske Faust levede i 📌Tyskland i første halvdel af det 16. årh. Sagnet om Faust el. Dr. 👤Faustus går tilbage til en ty. folkebog fra 1587 (jf. Den i den gandske Verden bekiendte Ertz - Sort - Kunstner og Trold-Karl Doctor Johan Faust, og Hans med Dievelen oprettede Forbund, Forundringsfulde Levnet og skrækkelige Endeligt, 📌Kbh. u.å. [før 1823, ty. 1587], ktl. U 35); if. dette sagn indgik Faust en pagt med 👤Djævelen, 👤Mefistofeles, for at vinde kundskab og erkendelse. Siden er sagnet bearbejdet i utallige litterære frembringelser. Efter 👤G.E. Lessings (ufuldendte) version og især fra og med 👤J.W. Goethes tragedie Faust (1. del, 1808, og 2. del, 1831, jf. ktl. 1669: Faust. Eine Tragödie von Goethe. Beide Theile in Einem Bande, 📌Stuttgart og 📌Tübingen 1834) er Faustskikkelsen blevet indbegrebet af stræben og sandhedssøgen. I midten af 1830'erne studerede SK Faustsagnet og dets udvikling i 👤C.L. Stieglitz' afhandling »Die Sage vom Doctor Faust«, trykt i Historisches Taschenbuch, udg. af 👤Fr. v. Raumer, »Fünfter Jahrgang« ( 181,26), s. 125-210; se journaloptegnelsen BB:12, fra 1836, i SKS 17, 92-104.

I trykt udgave: Bind 27 side 185 linje 20

Italien og Spanien sin D. Juan : Sagnet om 👤Don Juan går tilbage til en gammel sp. beretning om den udsvævende adelsmand 👤Don Juan Tenorio fra 📌Sevilla, der bortførte 👤Don Gonzalo de Ulloas datter, og som derefter dræbte Don Gonzalo. Himlen skal have straffet drabet på denne ansete kommandør af den gejstlige ridderorden Calatravaordenen ved at lade hans statue styrte Don Juan i 📌Helvede. Spanieren 👤Gabriel Tellez, en højtstående gejstlig, skrev under pseudonymet Tirso de Molina den første fiktionsberetning om Don Juan, El Burlador de Sevilla fra o. 1620. Den fulgtes af komedien Don Juan ou le festin de pierre af 👤Molière (pseudonym for den fr. komediedigter Jean Baptiste Poquelin) fra 1665 og af 👤G. Bertatis ital. libretto til operaen Don Giovanni tenorio o sia Il convitato di pietra (Don Juan eller Stengæsten) af 👤Giuseppe Gazzaniga fra 1786. Disse tre værker hører til de vigtigste forlæg for 👤Lorenzo da Pontes ital. tekst til 👤W.A. Mozarts opera Il dissoluto punito ossia Il Don Giovanni fra 1787.

I trykt udgave: Bind 27 side 185 linje 20

Jøderne (??) den evige Jøde: el. Ahasverus er kendt fra flere sagn, der blev nedfældet i krøniker i 📌Sydeuropa og 📌England i begyndelsen af det 13. årh., og som levede videre i folkebøgerne (jf. fx 👤J. Görres Die teutschen Volksbücher, 📌Heidelberg 1807, ktl. 1440, s. 200-203). If. et af sagnene, der muligvis går tilbage til 📌Armenien, skulle '👤den evige jøde' have været dørvogter hos 👤Pontius Pilatus og foragteligt have slået 👤Jesus i ryggen med en knytnæve, da Jesus blev slæbt ud fra borgen; han skulle desuden have råbt til Jesus: Gå noget hurtigere! hvorpå Jesus skulle have vendt sig om og sagt: Jeg går, men du skal vente, indtil jeg kommer igen. If. andre sagn skulle 'den evige jøde' have nægtet Jesus at hvile sig på dørtærsklen til sit hus, da Jesus slæbte sit kors ud til 📌Golgata. Nyere sagn vil vide, at 'den evige jøde' var skomager i 📌Jerusalem, deraf betegnelsen 'Jerusalems Skomager' (jf. fx Blade af Jerusalems Skomagers Lommebog, udg. af 👤B.S. Ingemann, 📌Kbh. 1833, ktl. 1571). Som straf for, hvad han havde gjort mod Jesus, skulle han til evig tid vandre fredløs omkring på jorden.

I trykt udgave: Bind 27 side 185 linje 21

Danmark og Nord-Tydskland Ugelspegel etc. : Den lystige nar og drillevorne spasmager Ugelspegel, Ugelspejl el. Tiile Ugelspegel, 👤Till Uglspil er hovedpersonen i og titlen på en folkebog, der støtter sig på mundtlige og skriftlige kilder fra senmiddelalderen. Den første plattyske udgave er måske fra slutningen af det 15. årh., men den tidligst kendte udgave er dog trykt i 📌Strasbourg i 1515; den ældste da. oversættelse er formentlig fra slutningen af det 16. årh. If. folkebogens satyriske fortællinger er Tiile Ugelspegel efter mange vandringer død i 1350 og begravet i den nordtyske by Mölln ved 📌Lübeck, hvor man viser hans grav med en ugle og et spejl indhugget i gravstenen; det er dog yderst tvivlsomt, at der opr. er tale om en historisk person. SK havde Underlig og selsom Historie, om Tiile Ugelspegel, En Bondes Søn, barnfød udi det Land Brunsvig, overs. fra ty., 📌Kbh. »Trykt i dette Aar« [formentlig mellem 1812 og 1842], ktl. 1469; jf. også En gandske ny og lystig Historie om Ulspils Overmand, Eller Robertus von Agerkaal, Mester udi Sammensyer-Amtet, Kbh. »Trykt i dette Aar« [udgivelsesåret er ikke identificeret], ktl. 1467.

I trykt udgave: Bind 27 side 185 linje 21