Uddrag fra Bogen om Adler

Videnskaben ... efter Aristoteless Udsagn afskyer det Grændseløse : kan fx hentyde til 3. bog, kap. 4-7, i 👤Aristoteles' ( 95,26) Fysik, se Aristoteles Physik, overs. af 👤C.H. Weiße ( 148,13), s. 58-73, hvor kap. 4 begynder således, s. 58 (202b 30-36): »Da die Wissenschaft von der Natur sich beschäftigt mit Größen und Bewegung und Zeit, deren jedes nothwendig entweder unbegrenzt oder begrenzt ist (...): so möchte es wohl obliegen dem, der von der Natur handelt, Betrachtungen anzustellen über das Unbegrenzte, ob es ist oder nicht, und wenn es ist, was es ist.« Og hvor det i kap. 6 hedder, s. 71 (207a 14f.): »Vollendet aber ist nichts, was nicht ein Endziel hat; das Endziel aber ist Grenze.« Der kan desuden hentydes til følgende passage i 1. bog, kap. 24, i Aristoteles' Analytica posteriora (Den anden analytik), se Aristoteles Werke. Organon, oder Schriften zur Logik, overs. af K. Zell, bd. 2-5 (Griechische Prosaiker in neuen Übersetzungen, udg. af 👤G.L.F. Tafel, 👤C.N. Osiander og 👤G. Schwab, bd. 155, bd. 157, bd. 165 og bd. 196, fortløbende pagineret), 📌Stuttgart 1836-40, ktl. 1086; bd. 5, Die zweiten Analytika, s. 544 (86a 3-8): »je mehr Etwas ins Einzelne geht, desto mehr geht es in das Unbegrenzte und Unbestimmte; das Allgemeine dagegen geht auf das Einfache und Begrenzte. Insofern nun Etwas unbestimmt und unbegrenzt ist, ist es nicht wißbar; insofern Etwas aber begrenzt und bestimmt ist, ist es wißbar. Insofern also Etwas allgemein ist, ist es mehr wißbar, als insofern es particulär ist. Beweisbar ist also gleichfalls mehr das Allgemeine; der Beweis gilt aber mehr von dem Beweisbaren. Der allgemeine Beweis ist also besser, da er demnach in höherem Grade Beweis ist, als der particuläre.« Samt endvidere hentydes til følgende passage i 2. bog, kap. 2, i Aristoteles Metafysik, se Aristoteles Metaphysik, overs. af 👤E.W. Hengstenberg (1. del »mit Anmerkungen und erläuternden Abhandlungen von C.A. Brandis«), 📌Bonn 1824, ktl. 1084, s. 32 (994b 15f.): »wer Vernunft hat, handelt immer nach einem warum, und dieses ist die Gränze, indem der Endzweck die Gränze ist«; og i 3. bog, kap. 4, s. 45 (999b 1-12): »Wenn nun nichts existirt außer den Einzelwesen, so würde es nichts durch Vernunft erkanntes geben, sondern alles wäre sinnlich wahrnehmbar und von nichts fände Wissenschaft statt, man möchte denn die sinnliche Wahrnehmung Wissenschaft nennen wollen. Auch gäbe es alsdann nichts ewiges und nichts unbewegliches, da alles sinnlich wahrnehmbare vergeht und in Bewegung ist. Giebt es aber nichts ewiges, so kann es auch kein entstehen geben. Denn nothwendigerweise muß dasjenige etwas seyn was wird, und dasjenige, woraus es wird, und das letztere muß ungeworden seyn insofern das werden irgendwo aufhört und nicht aus dem nichtseyenden werden kann. Ferner, wenn es entstehen und Bewegung giebt, so muß es auch eine Gränze geben: denn keine Bewegung ist unendlich, sondern jede hat ein Ende, und dasjenige dessen werden unmöglich ist, kann nicht wirklich werden. Das gewordene aber mußte seyn als es zuerst ward.«

I trykt udgave: Bind 15 side 234 linje 35