Uddrag fra »Æsthetica. Ældre«

p. 64 : henviser til begyndelsen af første scene i »Studirzimmer« i 👤J.W. Goethes 👤Faust, hvor Faust siger: »Verlassen hab' ich Feld und Auen, / Die eine tiefe Nacht bedeckt, / Mit ahnungsvollem heil'gem Grauen / In uns die bess're Seele weckt. / Entschlafen sind nun wilde Triebe, / Mit jedem ungestümen Thun; / Es reget sich die Menschenliebe, / Die Liebe Gottes regt sich nun. // Sey ruhig Pudel! renne nicht hin und wieder! / An der Schwelle was schnoberst du hier? / Lege dich hinter den Ofen nieder, / Mein bestes Kissen geb' ich dir. / Wie du draußen auf dem bergigen Wege / Durch Rennen und Springen ergötzt uns hast, / So nimm nun auch von mir die Pflege, / Als ein willkommner stiller Gast. // Ach wenn in unsrer engen Zelle / Die Lampe freundlich wieder brennt, / Dann wird's in unserm Busen helle, / Im Herzen, das sich selber kennt. / Vernunft fängt wieder an zu sprechen, / Und Hoffnung wieder an zu blühn; / Man sehnt sich nach des Lebens Bächen, / Ach! nach des Lebens Quelle hin«, Goethe's Werke ( 122,23) bd. 12, 1828, s. 64f. (særudgaven Faust. Beide Theile in Einem Bande (1834) har samme tekst og sidetal).

I trykt udgave: Bind 27 side 147 linje 23