Uddrag fra »Æsthetica. Ældre«

Det Mangfoldig-Brogede ... i den indiske Poesie ... den som romantisk : 141,19. Se også den femte af 👤Fr. Schlegels forelæsninger over Geschichte der alten und neuen Litteratur, første del, i Schlegel's sämmtliche Werke ( 141,15) bd. 1, s. 175-220, der bl.a. handler om indisk religion, mytologi, filosofi og digtning. I optegnelsens kontekst, se fx følgende passager, hvor det om den indiske poesi hedder, s. 189: »Was uns in dieser Poesie leicht anspricht, ist das zarte Gefühl für die Einsamkeit, und die allbeseelte Welt der Pflanzen, welche im dramatischen Gedicht von der Sakuntala sich so anziehend kund gibt; die Züge von weiblicher Anmuth und Treue, wie von der Schönheit und Lieblichkeit der kindlichen Natur, welche in der ältern epischen Darstellung derselben indischen Sage fast noch mehr hervortreten.« Og videre, s. 194: »ein liebevolles, tiefes Zartgefühl beseelt alles, der Hauch der Anmuth und kunstloser Schönheit ist über das Ganze verbreitet, und wenn der Hang zu einer müßigen Einsamkeit, die Freude an der Schönheit der Natur, besonders der Pflanzenwelt, hie und da eine gewisse Bilderfülle und reichen Blumenschmuck herbeyführt, so ist es doch nur der Schmuck der Unschuld. Die Darstellung ist klar und ungekünstelt, und die Sprache voll edler Einfalt.« Efter 'indische Sage' henviser Schlegel i en note til sin bog Ueber die Sprache und Weisheit der Indier. Ein Beitrag zur Begründung der Alterthumskunde, »Nebst metrischen Uebersetzungen indischer Gedichte«, 📌Heidelberg 1808, ktl. 1388, s. 308-324, der indeholder »Aus der Geschichte der Sokuntola nach dem Mohabharot« i afdelingen »Indische Gedichte«.

I trykt udgave: Bind 27 side 155 linje 18