Om kvalitet, spring, overgang m.m.

Hvorledes fremkommer ... en ny Qualitæt? : 275,9.

I trykt udgave: Bind 27 side 275 linje 1

Et Spring : 275,9.

I trykt udgave: Bind 27 side 275 linje 4

Det platoniske Øieblik : sigter formentlig til 👤Platons brug af det gr. udtryk τὸ ἐξαίφνης (tò exaíphnēs), det pludselige, der også kan gengives med: øjeblikket. Jf. dialogen 👤Parmenides, 156d, i Platonis opera quae extant [De værker af Platon, der er overleveret], udg. af 👤Fr. Ast, bd. 1-11, 📌Leipzig 1819-32, ktl. 1144-1154; bd. 3, 1821, s. 78; i sin lat. paralleloversættelse, s. 79, gengiver Ast τὸ ἐξαίφνης med »momentum« (øjeblikket). Jf. Platons Werke, overs. af 👤Fr. Schleiermacher, 1. del, 1-2 (bd. 1-2), 2. forbedrede udg., 📌Berlin 1817-18 [1804-05], 2. del, 1-3 (bd. 3-5), 2. forbedrede udg., Berlin 1818-26 [1805-09], 3. del, 1 (bd. 6), Berlin 1828, ktl. 1158-1163; bd. 2, 1818, s. 158f.: »Der Augenblikk [τὸ ἐξαίφνης]. Denn das Augenblikliche [τὸ ἐξαίφνης] scheint dergleichen etwas anzudeuten, daß von ihm aus etwas übergeht in eins von beiden. Denn aus der Ruhe geht nichts noch währendes Ruhens über, noch aus der Bewegung währendes Bewegtseins; sondern dieses wunderbare Wesen, der Augenblikk [τὸ ἐξαίφνης], liegt zwischen der Bewegung und der Ruhe als außer aller Zeit seiend, und in ihm und aus ihm geht das bewegte über zur Ruhe, und das ruhende zur Bewegung.« (Platons Skrifter, udg. af 👤Carsten Høeg og 👤Hans Ræder, bd. 1-10, 📌Kbh. 1992 [1932-41]; bd. 6, s. 244.)

I trykt udgave: Bind 27 side 275 linje 5

unsre Zuthat. (cfr. ... Phænomenologien). hinter den Rücken : henviser til »Einleitung« til G.W.F. Hegel ( 275,17) Phänomenologie des Geistes, udg. af 👤J. Schulze, 📌Berlin 1832 [1807], ktl. 550, i 👤Georg Wilhelm Friedrich Hegel's Werke. Vollständige Ausgabe bd. 1-18, Berlin 1832-45 (forkortet Hegel's Werke); bd. 2, s. 59-72; s. 70-72 (Jub. bd. 2, s. 67-80; s. 78-80). Her beskriver Hegel erfaringen som en bevægelse fra bevidstheden om et 'noget' til bevidstheden om dette 'noget' som en ny genstand. »An dieser Darstellung des Verlaufs der Erfahrung ist ein Moment, wodurch sie mit demjenigen nicht übereinzustimmen scheint, was unter der Erfahrung verstanden zu werden pflegt. Der Uebergang nämlich vom ersten Gegenstande und dem Wissen desselben zu dem andern Gegenstande, an dem man sagt, daß die Erfahrung gemacht sey, wurde so angegeben, daß das Wissen vom ersten Gegenstande, oder das für das Bewußtseyn des ersten Ansich, der zweite Gegenstand selbst werden soll. Dagegen es sonst scheint, daß wir die Erfahrung von der Unwahrheit unseres ersten Begriffs, an einem andern Gegenstande machen, den wir zufälliger Weise und äußerlich etwa finden, so daß überhaupt nur das reine Auffassen dessen, was an und für sich ist, in uns falle. In jener Ansicht aber zeigt sich der neue Gegenstand als geworden, durch eine Umkehrung des Bewußtseyns selbst. Diese Betrachtung der Sache ist unsere Zuthat, wodurch sich die Reihe der Erfahrungen des Bewußtseyns zum wissenschaftlichen Gange erhebt, und welche nicht für das Bewußtseyn ist, das wir betrachten. Es ist aber dieß in der That auch derselbe Umstand, von welchem oben schon in Ansehung des Verhältnisses dieser Darstellung zum Skepticismus die Rede war, daß nämlich das jedesmalige Resultat, welches sich an einem nicht wahrhaften Wissen ergiebt, nicht in ein leeres Nichts zusammenlaufen dürfe, sondern nothwendig als Nichts desjenigen, dessen Resultat es ist, aufgefaßt werden müsse; ein Resultat, welches das enthält, was das vorhergehende Wissen Wahres an ihm hat. Dieß bietet sich hier so dar, daß, indem das, was zuerst als der Gegenstand erschien, dem Bewußtseyn zu einem Wissen von ihm herabsinkt, und das Ansich zu einem für das Bewußtseyn Seyn des Ansich wird, dieß der neue Gegenstand ist, womit auch eine neue Gestalt des Bewußtseyns auftritt, welcher etwas anderes das Wesen ist, als der vorhergehenden. Dieser Umstand ist es, welcher die ganze Folge der Gestalten des Bewußtseyns in ihrer Nothwendigkeit leitet. Nur diese Nothwendigkeit selbst, oder die Entstehung des neuen Gegenstandes, der dem Bewußtseyn, ohne zu wissen, wie ihm geschieht, sich darbietet, ist es, was für uns gleichsam hinter seinem Rücken vorgeht. Es kommt dadurch in seine Bewegung ein Moment des Ansich- oder Fürunsseyns, welches nicht für das Bewußtseyn, das in der Erfahrung selbst begriffen ist, sich darstellt; der Inhalt aber dessen, was uns entsteht, ist für es, und wir begreifen nur das Formelle desselben, oder sein reines Entstehen; für es ist dieß Entstandene nur als Gegenstand, für uns zugleich als Bewegung und Werden.« Sml. følgende passage i optegnelsen Not13:34, fra 1842-43: »Hemmeligheden i hele Tilværelsen: Bevægelsen, forklarer Hegel nemt nok, thi han siger etsteds i Phænomenologien, at der foregaaer Noget bag ved Ryggen af Bevidstheden. (cfr Indl: p. 71 n:).« SKS 19, 399,1-4.

I trykt udgave: Bind 27 side 275 linje 6

Enhver Qualitæt fremkommer altsaa ved et Spring : 275,9.

I trykt udgave: Bind 27 side 275 linje 7

Det Spring, hvorved Vand bliver til Iis : sml. det første spørgsmål i Papir 277:1, i SKS 27, 269,1-4, og se kommentaren dertil, hvor der bringes citater fra første bog, »Die Lehre vom Seyn«, i 👤G.W.F. Hegel ( 275,17) Wissenschaft der Logik, udg. af 👤L. von Henning, bd. 1,1-1,2 og bd. 2, 📌Berlin 1833-34 [1812-16], ktl. 552-554; bd. 1,1, i Hegel's Werke ( 275,6) bd. 3, s. 448, og s. 450 (Jub. bd. 4, s. 458 og s. 460), samt fra § 21 i 👤A.P. Adlers ( 276,14) Populaire Foredrag over Hegels objective Logik, 📌Kbh. 1842, ktl. 383, s. 97f.

I trykt udgave: Bind 27 side 275 linje 9

det Spring, der er Overgangen fra Godt til Ondt : sml. følgende passage i § 21 i 👤A.P. Adler Populaire Foredrag over 👤Hegels objective Logik ( 275,9), s. 98: »Denne Quantitetens Skaben af en ny real Qualitet, disse pludselige qualitative Indfald og Spring, løse de Knuder, der afbryde Tilværelsens snorlige Gang, de uventede Indfald, som vi kalde Tilfælde, de pludselige Overgange, som vi kalde Mysterier; de vise os, hvorfor der 'voxer kroget Green paa lige Træ', hvorfor vi sige 'heute roth, morgen todt', hvorfor Godt bliver til Ondt, Kjærlighed til Ulyst, Livet til Dødens Begyndelse; de vise os, at Tilværelsen ikke lader sig udtømme ved qualitative Forhold og Beregninger med Tilsidesættelse af Quantiteten, men at den viser en Side frem, hvorefter Alt meget meer viser sig som et uventet Spring og Omsving fra en quantitativ Forandring til en qualitativ«.

I trykt udgave: Bind 27 side 275 linje 10

Lessings Faust ... saa hurtig som Overgangen fra godt til Ondt : sigter til G.E. Lessings Doctor 👤Faust, »3. Faust und sieben Geister«, hvor Faust siger til de syv ånder, at de er 📌Helvedes hurtigste ånder, hvorpå han spørger, hvem af dem, der er den hurtigste. Den syvende ånd svarer: »Nicht mehr und nicht weniger, als der Übergang vom Guten zum Bösen«; hertil siger Faust: »Ha! Du bist mein Teufel! So schnell als der Übergang vom Guten zum Bösen! – Ja, der ist schnell; schneller ist nichts, als der! (...) Ich habe es erfahren, wie schnell der ist! Ich habe es erfahren! u. s. w.« 👤Gotthold Ephraim Lessing's sämmtliche Schriften, bd. 1-28, 📌Berlin 1825-27, bd. 29-32, Berlin og 📌Stettin 1828, ktl. 1747-1762 (forkortet Lessing's sämmtliche Schriften); bd. 23, 1827, s. 174-177. Doctor Faust indgår i første del af Theatralischer Nachlaß, jf. Gotthold Ephraim Lessings sämmtliche Schriften, udg. af 👤K.G. Lessing, 👤J.J. Eschenburg og 👤F. Nicolai, bd. 1-31, Berlin 1793-1825; bd. 22, 1794, s. 213-230. – Lessings: Gotthold Ephraim Lessing (1729-81), ty. digter, lærd og filosof.

I trykt udgave: Bind 27 side 275 linje 12

Hegels Fortjeneste – at have gjennemtænkt en Skepticisme : hentyder formentlig til »Einleitung« til G.W.F. Hegel Phänomenologie des Geistes ( 275,6), Hegel's Werke bd. 2, s. 64f., især følgende passage: »Die Vollständigkeit der Formen des nicht realen Bewußtseyns wird sich durch die Nothwendigkeit des Fortganges und Zusammenhanges selbst ergeben. Um dieß begreiflich zu machen, kann im Allgemeinen zum Voraus bemerkt werden, daß die Darstellung des nicht wahrhaften Bewußtseyns in seiner Unwahrheit, nicht eine bloß negative Bewegung ist. Eine solche einseitige Ansicht hat das natürliche Bewußtseyn überhaupt von ihr; und ein Wissen, welches diese Einseitigkeit zu seinem Wesen macht, ist eine der Gestalten des unvollendeten Bewußtseyns, welche in den Verlauf des Weges selbst fällt, und darin sich darbieten wird. Sie ist nämlich der Skepticismus, der in dem Resultate nur immer das reine Nichts sieht, und davon abstrahirt, daß dieß Nichts bestimmt das Nichts dessen ist, woraus es resultiert. Das Nichts ist aber nur, genommen als das Nichts dessen, woraus es herkommt, in der That das wahrhafte Resultat; es ist hiermit selbst ein bestimmtes und hat einen Inhalt. Der Skepticismus, der mit der Abstraktion des Nichts oder der Leerheit endigt, kann von dieser nicht weiter fortgehen, sondern muß es erwarten, ob, und was ihm etwa Neues sich darbietet, um es in denselben leeren Abgrund zu werfen. Indem dagegen das Resultat, wie es in Wahrheit ist, aufgefaßt wird, als bestimmte Negation, so ist damit unmittelbar eine neue Form entsprungen, und in der Negation der Uebergang gemacht, wodurch sich der Fortgang durch die vollständige Reihe der Gestalten von selbst ergiebt.« (Jub. bd. 2, s. 72f.) Se også »Einleitung«, s. 70-72 ( 275,6). – Hegels: 👤Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831), ty. filosof og teolog, fra 1818 til sin død prof. i 📌Berlin.

I trykt udgave: Bind 27 side 275 linje 17

Methode : henviser formentlig til »Einleitung« til 👤G.W.F. Hegel ( 275,17) Phänomenologie des Geistes ( 275,6), Hegel's Werke bd. 2, s. 66f., hvor Hegel udvikler »die Methode der Ausführung« (Jub. bd. 2, s. 74f.).

I trykt udgave: Bind 27 side 275 linje 18

Overgang fra Æsthetik til Ethik : sml. fx optegnelsen Not12:4, formentlig fra nov. 1842, hvor SK skriver: »Forholdet mellem Æsthetik og Ethik. – Overgangen – pathetisk ikke dialektisk, der begynder en qualitativ forskjellig Dialektik. – Hvorvidt forsoner Poesie og Kunst med Livet – Et er sandt i Æsthetiken, et Andet i Ethiken?« SKS 19, 375,1-5, se kommentarerne dertil.

I trykt udgave: Bind 27 side 275 linje 20

Det der ikke er opkommet i noget Mskes Hjerte : hentyder til 1 Kor 2,9 om Guds skjulte visdom: »hvad intet Øie har seet, og intet Øre har hørt, og ikke er opkommet [opstået] i noget Menneskes Hierte, hvad Gud haver beredt dem, som ham elske« (NT-1819).

I trykt udgave: Bind 27 side 275 linje 27

Dialektiske og pathetiske Overgange : sml. optegnelsen Not13:8, fra 1842-43, hvor SK skriver om 👤René Descartes: »Efter at have udsondret Alt for at finde sig selv som et tænkende Væsen, saaledes, at denne Tænken netop er mig selv, udfinder han nu, at med samme Nødvendighed tænker han Gud.« SKS 19, 386,9-12. I en marginaloptegnelse hertil, Not13:8.a, hedder det: »Denne Overgang er aabenbart en pathetisk Overgang, ingen dialektisk; thi dialektisk lader der sig Intet bringe ud deraf. Dette er mig af Vigtighed. / En pathetisk Overgang kan ethvert Msk. fatte, naar han vil det; thi til den Uendelighed, der ligger i Pathos hører blot Mod.« SKS 19, 386m,2-10. Se også marginaloptegnelsen Not13:8.c, hvor SK skriver, at 'pathetisk Overgang' også findes hos 👤Baruch de Spinoza, se kommentarerne til optegnelsen. – pathetisk: lidenskabelig.

I trykt udgave: Bind 27 side 275 linje 31

Hegels: 275,17.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 1

Kant : 👤Immanuel Kant (1724-1804), ty. filosof; 1755-69 privatdocent, fra 1770 prof. ved universitetet i 📌Königsberg.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 1

d. y. Fichte ... en Begyndelse i Erkennen als selbst-Erkennen : hentyder til I.H. Fichte Grundtzüge zum Systeme der Philosophie bd. 1-2, 📌Heidelberg 1833-36, ktl. 502-503; bd. 1, der bærer titlen Das Erkennen als Selbsterkennen; se især »Vorrede«, s. III-XVIII, og »Einleitung. / Begriff der Philosophie«, s. 3-26. – d. y. Fichte: 👤Immanuel Hermann Fichte (1796-1879), ty. filosof, søn af 👤J.G. Fichte, derfor oftest omtalt som 'den yngre Fichte'; fra 1836 ekstraordinær og fra 1840 ordinær prof. i filosofi i 📌Bonn, fra 1842 prof. i 📌Tübingen. Foruden Grundzüge zum Systeme der Philosophie, havde SK en række andre bøger af den yngre Fichte, se ktl. 501-511 samt ktl. 877ff.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 2

Schelling (i Berlin) »Hegel ... den slette intellectuelle Anskuelse« : sigter til følgende passage i SKs notater fra Schellings 10. forelæsning i Not11:10: »Hegel havde altsaa, som han selv siger, ikke den slette intell: Anskuelse. Han har derimod Logiken som den Videnskab der skal bevise det Absolutes Existents, og derpaa gaaer han til en anden Videnskab.« SKS 19, 314,38-41. SK overværede og nedskrev i Not11 sine notater fra Schellings forelæsninger over »Philosophie der Offenbarung«, nr. 1 - 41, den 15. nov. 1841 - den 3. feb. 1842, i 📌Berlin. – Schelling: 👤Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775-1854), ty. filosof; studerede filosofi og teologi sammen med 👤Hegel ( 275,17) i 📌Tübingen, fra 1798 ekstraordinær prof. i 📌Jena, fra 1803 prof. i 📌Würzburg, fra 1806 generalsekretær i Akademiet for de bildende Kunster i 📌München, herefter marginaliseret af Hegel, men fra 1827 prof. i München, derfra i 1841 kaldet til prof. i filosofi ved universitetet i Berlin.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 4

Hvo : hvem.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 6

den skjønne Paaske-Morgen ... Heiberg ... den Hegelske Philosophie ... forklaret det : hentyder til det hegelianske gennembrud, som J.L. Heiberg oplevede i midten af 1824 på vej hjem fra 📌Berlin, hvor han havde lært 👤Hegel ( 275,17) at kende, og hvorom Heiberg fortæller følgende i den selvbiografiske artikel »Johan 👤Ludvig Heiberg« i Dansk poetisk Anthologie, udg. af 👤Christian Molbech, bd. 1-3 (1.-2. del samt 4. dels 1. afd.), 📌Kbh. 1830-40; bd. 3 (4. dels 1. afd.), 1840, s. 275: »Det traf sig, da jeg en Dag sad grublende paa mit Værelse i Vertshuset '📌Der König von England', med Hegel paa mit Bord og i mine Tanker, og paa samme Tid lyttede til de skiønne Psalmetoner, der lød ned til mig fra 📌Petri Kirkes Sangværk, at jeg pludselig paa en Maade, som jeg aldrig før eller siden har oplevet, blev greben af et momentant indvortes Syn, der med eet oplyste min Grublens hele Region for mig, og vakte i mig den mig hidtil skiulte Centraltanke. Fra dette Øieblik af var Systemet i sine store Omrids mig klart, og jeg var fuldkommen overtydet [overbevist] om, at jeg i det mindste havde opfattet det i dets inderste Kiærne«. – Heiberg: 👤Johan Ludvig Heiberg (1791-1860), da. forf., kritiker, filosof og tidsskriftredaktør; 1822-25 lektor i dansk ved universitetet i 📌Kiel, 1828-39 ansat som teaterdigter og fast oversætter ved 📌Det kgl. Teater, fra 1829 titulær prof., fungerede 1830-36 som docent i logik, æstetik og da. litteratur ved Den kgl. militære Højskole, fra 1839 censor ved Det kgl. Teater.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 6

Hegel i Logiken ved Overgangen fra Læren om Maalet : hentyder formentlig til følgende passage i slutningen af tredje afsnit »Das Maaß«, hvor det tredje kap. »Das Werden des Wesens« slutter med punkt C »Uebergang in das Wesen«, i første bog, »Die Lehre vom Seyn«, af første del, Die objektive Logik, i 👤G.W.F. Hegel ( 275,17) Wissenschaft der Logik ( 275,9) bd. 1,1, i Hegel's Werke bd. 3, s. 447f.: »Insofern der Fortgang von einer Qualität in stätiger Kontinuität der Quantität ist, sind die einem qualificirenden Punkte sich nähernden Verhältnisse quantitativ betrachtet, nur durch das Mehr und Weniger unterschieden. Die Veränderung ist nach dieser Seite eine allmählige. Aber die Allmähligkeit betrifft bloß das Aeußerliche der Veränderung, nicht das Qualitative derselben; das vorhergehende quantitative Verhältniß, das dem folgenden unendlich nahe ist, ist noch ein anderes qualitatives Daseyn. Nach der qualitativen Seite wird daher das bloß quantitative Fortgehen der Allmähligkeit, das keine Grenze an sich selbst ist, absolut abgebrochen; indem die neue intretende Qualität nach ihrer bloß quantitativen Beziehung eine gegen die verschwindende unbestimmt andere, eine gleichgültige ist, ist der Uebergang ein Sprung; beide sind als völlig äußerliche gegen einander gesetzt.« (Jub. bd. 4, s. 457f.)

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 13

Adler ... den quantitative Bestemmen ... ligegyldig, saa indtræder en ny Qualitæt : henviser formentlig til følgende passage i § 16 i A.P. Adler Populaire Foredrag over 👤Hegels objective Logik ( 275,9), s. 48: »Quantiteten er den ophævede Qualitet; den træder frem som det Bestemmende, naar Qualiteten er ligegyldig. / Omvendt gjør Qualiteten sig ogsaa kun gjældende, naar Quantiteten er ligegyldig og ophævet. Saaledes i hele Qualitetens Sphære, hvor Qualiteten herskede, fordi Quantiteten var ophævet af Abstractionen.« – Adler: 👤Adolph Peter Adler (1812-69), da. teolog; erhvervede i 1840 magistergraden på afhandlingen Den isolerede Subjectivitet i dens vigtigste Skikkelser, fra 1841 sognepræst i 📌Hasle og 📌Rutsker📌Bornholm, udgav i 1842 Populaire Foredrag over Hegels objective Logik ( 275,9).

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 14

Werder er mere correct : Hvad der sigtes til, er ikke identificeret. Se dog SKs notater fra 👤K. Werders forelæsninger over »Logik und Metaphysik mit besonderer Rücksicht auf die bedeutendsten älteren und neueren Systeme« i 📌Berlin, vintersemestret 1841-42, i Not9:2-9, i SKS 19, 278-280, især Not9:3 og 5-6, s. 278f.; se redegørelsen for disse forelæsninger og kommentarerne til SKs notater fra dem i SKS K19, 382-388. SK ejede også Werders Logik. Als Commentar und Ergänzung zu 👤Hegels Wissenschaft der Logik, »Erste Abtheilung«, Berlin 1841, ktl. 867. – Werder: 👤Karl Werder (1806-93), ty. filosof og digter; fra 1834 privatdocent og fra 1838 ekstraordinær prof. i filosofi ved universitetet i Berlin.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 16

Heibergs Perseus cfr. en Blyantsbemærkning ... de første §§ af Logiken : sigter til 👤J.L. Heibergs ( 276,6) »Det logiske System. Første Afhandling, indeholdende: Paragrapherne 1-23« i 👤Perseus, Journal for den speculative Idee, udg. af J.L. Heiberg, nr. 1, juni 1837, og nr. 2, aug. 1838, ktl. 569; nr. 2, s. 1-45; men da SKs eksemplar ikke har ladet sig identificere, kendes den omtalte blyantsbemærkning ikke. I kladden til »Indledning« til Begrebet Angest, formentlig fra dec. 1843, se tekstredegørelsen til BA i SKS K4, 321f., skriver SK: »Prof. [Heiberg] forklarer os, for at danne Overgangen fra Qualitet til Quantitet« (Pap. V B 49,5, s. 107), hvorpå han frit citerer følgende passage fra slutningen af § 22 i »Det logiske System«, s. 43, hvor Heiberg skriver: »Det vilde (...) ikke være tilstrækkeligt at definere Quantiteten ved den qualitetløse Væren i Almindelighed, men den maa (...) udtrykkelig defineres ved den ophævede Qualitet; det er at sige: Quantiteten er ikke den første, forudsætningsløse Væren, men den er den Væren, som efter at have forudsat og dernæst ophævet Qualiteten, vender tilbage til samme Ubestemthed.« SKs her nævnte kritiske omtale af og citat fra »Det logiske System« blev ikke medtaget i den trykte udgave af BA, se SKS 4, 320, note 1.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 17

cfr Rosenkrantz ... om Schelling p. 58. 59. 86. 155. 212 : jf. 👤K. Rosenkranz 👤Schelling. Vorlesungen, gehalten im Sommer 1842 an der Universität zu 📌Königsberg, 📌Danzig 1843, ktl. 766 (forkortet Schelling. Vorlesungen) (if. kvitteret regning af 31. dec. 1843 fra boghandler 👤P.G. Philipsen (KA, D pk. 7 læg 7) anskaffet af SK den 30. april 1843). Jf. Schelling. Vorlesungen, s. 58, hvor det siges, at Schelling af 👤A.K.A. Eschenmayers disputats (Principia quaedam disciplinae naturali, in primis Chemiae, ex Metaphysica Naturae substernenda, 📌Tübingen 1796) bestyrkes i den antagelse, at der kan gives »quantitative Bestimmung der qualitativen Differenzen«. Rosenkranz refererer her til Ideen zu einer Philosophie der Natur, 📌Leipzig 1797, hvor Schelling ( 276,4) s. 235 fremsætter den påstand som et af de grundlæggende principper i kemien, at alle legemers kvaliteter kan udledes af kvantitative bestemmelser; i denne sammenhæng roser Schelling Eschenmayer, fordi denne i sin disputats har argumenteret for den samme påstand: at kvalitative forskelle i kemien kan reduceres til kvantitative forskelle. Og jf. Schelling. Vorlesungen, s. 59, hvor Rosenkranz skriver: »Daß die Qualität ein bestimmtes Verhältniß zu ihrer Quantität hat und daß die quantitative Veränderung des Qualitativen es selbst aufzuheben und seinen Uebergang in eine andere Qualität zu bewirken vermag, ist gewiß. Aber die andere Qualität ist deshalb keineswegs selbst eine nur als graduelle Verschiedenheit zu fassende Bestimmung. Diese ist nur die innerhalb einer und derselben Qualität existirende Differenz, z. B. grün, grüner, am grünsten. (...) In dem Proceß chemischer Objecte ist es nicht anders. Die Quantität ist nur ein Moment der Qualität, keineswegs ihre Definition. Späterhin, als das Mißliche der Eschenmayer'schen Auffassung zu Tage kam, 1801, protestirte Schelling selbst dagegen, wie wir weiterhin sehen werden.« Jf. desuden Schelling. Vorlesungen, s. 86, hvor Rosenkranz om Schelling skriver: »Er hatte (...) für die Construction der von ihm postulirten Naturthätigkeiten nur die quantitative Bestimmung hervorgehoben.« Jf. endvidere Schelling. Vorlesungen, s. 155, hvor Rosenkranz fortæller, at Schelling (i sit tidsskrift Zeitschrift für spekulative Physik bd. 2, 1. hefte, 📌Jena og Leipzig 1801, s. 132) nu dadlede Eschenmayer for det, han tidligere havde rost ham for. Jf. endelig s. 212, hvor Rosenkranz skriver, s. 211f.: »Nun behauptet Schelling, daß die Mathematik eben so im Abstracten, wie die Natur im Concreten, der vollkommenste objectivste Ausdruck der Vernunft selbst sei und daß alle Naturgesetze, wie sie in reine Vernunftgesetze sich auflösen, ihre entsprechenden Formen auch in der Mathematik finden. Dies ist eine nicht näher motivirte oberflächliche Behauptung, denn die Mathematik ist einerseits selbst Naturwissenschaft, anderseits aber kann sie außerhalb ihres eigenen Gebietes immer nur als ein Moment, nämlich als das der quantitativen und figurativen Bestimmtheit, vorkommen, weshalb nur innerhalb der Mechanik von einer sogenannten Anwendung der Mathematik auf die Naturwissenschaft entschieden die Rede sein kann, in der Physik aber, in welcher bereits die Dynamik der specifischen Qualität sich geltend macht, die Mathematik zurücktritt, in der Organik aber vollends von Gesetzen, die sie dem Leben vorschriebe, keine Nachweisung gegeben werden kann. Schelling würde zu diesen unbestimmten Aeußerungen gar nicht gekommen sein, hätte er die logische Form der Idee erkannt gehabt.«

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 18

Alt noteret i mit Exemplar : SKs eksemplar af 👤K. Rosenkranz 👤Schelling. Vorlesungen er ikke kendt.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 19

I den ældre Skepticisme ... (ikke paa ... ikke udenfor Stedet) : sml. marginaloptegnelsen Not13:27.c, fra 1842-43, hvor SK skriver: »Ogsaa den Maade, paa hvilken Skeptikerne nægtede Bevægelsen. cfr. 👤Diogenes af Laerte 9 Bog 11 Capitel § 99.« SKS 19, 395m,3-6. Se 9. bog, kap. 11, afsnit 99, i den gr. forf. Diogenes Laertios' (3. årh. e.Kr.) filosofihistorie, hvor det om skeptikerne fortælles: »Der er, efter [ifølge] dem, heller ingen Bevægelse til, thi det, der bevæges, bevæges enten i det Sted, hvori det er, eller i det Sted, hvori det ikke er; Men det bevæges ikke i det Sted, hvori det er, heller ikke i det, hvori det ikke er; Altsaa er der ingen Bevægelse.« 👤Diogen Laërtses filosofiske Historie, eller: navnkundige Filosofers Levnet, Meninger og sindrige Udsagn, i ti Bøger, overs. af 👤B. Riisbrigh, udg. af 👤B. Thorlacius, bd. 1-2, 📌Kbh. 1812, ktl. 1110-1111; bd. 1, s. 445.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 20

den msklige Gang en Falden : en udbredt opfattelse på SKs tid, se fx § 171 i 👤H.C. Ørsted Videnskaben om Naturens almindelige Love, bd. 1, 📌Kbh. 1809, s. 174: »Menneskets og Dyrenes Gang er en bestandig afbrudt Falden, i det man afvexlende lader Tyngdepunktet falde frem ad, og ved at bruge den før opløftede Fod som Understøttelse reiser det igjen.« Se også kap. III i 15. bog i 👤Johann Gottfried von Herder's Ideen zur Geschichte der Menschheit. Dritter Theil. 1787, udg. af 👤J. v. Müller, i Johann Gottfried von Herder's sämmtliche Werke. Zur Philosophie und Geschichte bd. 1-22, 📌Stuttgart og 📌Tübingen 1827-30, ktl. 1695-1705; bd. 6, 1827, s. 311, hvor Herder skriver, at »unser Gang ein beständiges Fallen ist zur Rechten und zur Linken, und dennoch kommen wir mit jedem Schritte weiter«. Se i øvrigt artiklen »Fallen (Phys.)« i Neues Rheinisches Conversations-Lexicon oder encyclopädisches Handwörterbuch für gebildete Stände, 3. udg., bd. 4, 1833, s. 952: »Bei Menschen ist der natürliche Gang eigentlich ein beständiges Fallen«. Og H. Lotze »Leben. Lebenskraft« i Handwörterbuch der Physiologie mit Rücksicht auf physiologische Pathologie. In Verbindung mit mehren Gelehrten, udg. af 👤R. Wagner, bd. 1, 📌Braunschweig 1842, s. L, hvor det hedder, at »der Gang des Menschen ein fortwährendes Fallen ist«.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 22

Læren ... at lære. (Sextus ... cfr: Tennemann 5te B. p. 297.) : jf. følgende passage i afsnittet om 👤Sextus Empiricus i 👤W.G. Tennemann Geschichte der Philosophie bd. 1-11, 📌Leipzig 1798-1819, ktl. 815-826; bd. 5, 1805, s. 297: »der Uebergang von dem Ungelehrtseyn zum Gelehrtseyn [ist] ganz unbegreiflich. Weder in dem Zeitpunkte, da der Ungelehrte noch ungelehrt ist, kann er ein Gelehrter werden, noch in dem Zeitpunkte, wo er Gelehrter ist, weil er nicht werden kann, was er schon ist.« I en note henviser Tennemann til I. bog, § 31f., i Sextus Empiricus' værk Adversus Mathematicos (lat., Mod matematikerne). Og det hedder videre, s. 297: »Zudem kann Jemand die Sätze, deren Inbegriff eine Wissenschaft ausmacht, nicht auf einmal, sondern einen nach dem andern auffassen. So lange er nur einen dieser Sätze inne hat, ist er noch kein Gelehrter; er kann es also auch nicht durch den stufenweise fortgehenden Unterricht werden, da er nie bestimmen kann, ob nicht noch dieser oder jener Satz zu dem vollendeten Inbegriff der Wissenschaft gehören müsse. Und wie ist es möglich, daß Jemand, ohne in eine Kunst oder Wissenschaft eingeweihet zu seyn, einen Theil, ein abgerissenes Stück derselben fassen und begreifen kann? Aus denselben Gründen kann es nun auch keinen Lernenden geben.« Her henviser Tennemann i en note til III. bog, § 260f., i Sextus Empiricus' værk Pyrrhoneioi hypotyposeis (gr., Pyrrhonæiske skitser). – Sextus Empiricus: se kommentaren til omtalen af Sextus Empiricus i Papir 279, i SKS 27, 270,13.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 23

De forskjellige Arter af Forandring ... Aristoteles. Tennemann 3d B. p. 126 : jf. følgende passage i afsnittet om 👤Aristoteles' filosofi i 👤W.G. Tennemann Geschichte der Philosophie ( 276,23) bd. 3, 1801, s. 126: »Veränderung findet nur bei wirklichen Gegenständen statt. Alles was ist, ist entweder möglich oder auch wirklich, und das wirkliche ist als Substanz von bestimmter Quantität und Qualität und so weiter nach den übrigen Categorien gedenkbar. Alles was sich verändert, verändert sich entweder in Ansehung des Subjects oder in Ansehung seiner Quantität und Qualität oder in Ansehung des Orts. Mehr Arten der Veränderung giebt es nicht.« De to sidste perioder er Tennemanns ty. oversættelse af et sammensat citat fra III. bog, kap. 3, 1, i Aristoteles Fysik (200b 33-34 og 201a 1-2), der i en note anføres på græsk. Dette citat omhandler begreberne ϰίνησις (kínēsis), bevægelse, forandring, og μεταβολή (metabolē), forandring, overgang.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 25

Tanken om Gud fremkomer ved et Spring : sml. følgende passage i SKs referat, i Not9:1, af 👤Ph. Marheinekes forelæsninger over Die christliche Dogmatik i 📌Berlin i vintersemestret 1841-42: »Den guddommelige Skabelse. (...) i dens kosmologiske Betragtning, Verden er Virkning af Aarsag og den Aarsag er Gud; her er et Spring fra det Endelige (Verden) til det Uendelige, og det skeer ved en Slutning.« SKS 19, 251,11-15. Med den kosmologiske betragtning hentydes til beviset 'a contingentia mundi' (lat., 'ud fra verdens tilfældighed'), dvs. beviset for Guds eksistens ud fra det eksisterendes tilfældighed; når det tilfældige eksisterer, må der være en grund til det, og denne grund må selv eksistere med nødvendighed.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 27

Det Resulterende ... i Beviserne for Guds Tilværelse ... et Spring : se fx foregående kommentar. – resultare at springe tilbage: se fx artiklen »Resulto« i Imann. Joh. Gerhard Schellers ausführliches und möglichst vollständiges lateinisch-deutsches Lexicon oder Wörterbuch bd. 1-5, 3. udvidede udg., 📌Leipzig 1804 [1783-84], ktl. 1016-1020; bd. 4, sp. 9413, hvor 'zurück springen' anføres som første betydning.

I trykt udgave: Bind 27 side 276 linje 28

den slette Uendelighed : fast udtryk fra 👤G.W.F. Hegels ( 275,17) filosofi. If. Hegels dialektiske forståelse af begreberne skal det endelige forstås i lyset af det uendelige. Denne forståelse er en spekulativ opfattelse af begreberne, fordi den forudsætter en forening af endeligt og uendeligt; men hvis bevidstheden blot bevæger sig fra én ting til den næste i en uendelig kæde uden at betragte uendelighed i modsætning til endelighed, kommer den således ikke videre. En sådan uendelighed kalder Hegel den 'slette' el. 'negative' uendelighed; 'slet' betyder her den endeløse fortsættelse af en endelighed, der ikke defineres af en bestemt modsætning og således ikke indgår i en dialektisk proces. Jf. fx Wissenschaft der Logik ( 275,9) bd. 1,1, i Hegel's Werke bd. 3, s. 150-152 (Jub. bd. 4, s. 160-162), og § 93-94 i Encyclopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse, udg. af 👤L. v. Henning, bd. 1-3, 📌Berlin 1840-45 [1817], ktl. 561-563; bd. 1 Die Logik, i Hegel's Werke bd. 6, s. 184 (Jub. bd. 8, s. 222).

I trykt udgave: Bind 27 side 277 linje 1

Inductions og Analogie Slutningers Spring : 277,26.

I trykt udgave: Bind 27 side 277 linje 2

Eudaimonisme : lyksalighedslære, der betragter menneskets egen lykke som dets højeste mål og som den væsentligste bevæggrund for dets opfyldelse af pligterne.

I trykt udgave: Bind 27 side 277 linje 4

Lessing bruger det Ord Spring : hentyder formentlig til følgende passager i 👤G.E. Lessings afhandling »Über den Beweis des Geistes und der Kraft. An den Herrn Director Schumann zu 📌Hannover« (1777), i Lessing's sämmtliche Schriften ( 275,12) bd. 5, 1825, s. 75-85; s. 82f.: »Daß der Christus, gegen dessen Auferstehung ich nichts Historisches von Wichtigkeit einwenden kann, sich deßwegen für den Sohn Gottes ausgegeben; daß ihn seine Jünger deßwegen dafür gehalten: das glaube ich herzlich gern. Denn diese Wahrheiten, als Wahrheiten einer und eben derselben Klasse, folgen ganz natürlich aus einander. / Aber nun mit jener historischen Wahrheit in eine ganz andere Klasse von Wahrheiten hinüber springen, und von mir verlangen, daß ich alle meine metaphysischen und moralischen Begriffe darnach umbilden soll; mir zumuthen, weil ich der Auferstehung Christi kein glaubwürdiges Zeugniß entgegen setzen kann, alle meine Grundideen von dem Wesen der Gottheit darnach abzuändern: wenn das nicht eine μεταβασις εἰς ἀλλο γενος [gr. (metábasis eis állo génos), overgang til en anden art el. (begrebs-)sfære] ist; so weiß ich nicht, was 👤Aristoteles sonst unter dieser Benennung verstanden. / Man sagt freilich: aber eben der Christus, von dem du historisch mußt gelten lassen, daß er Todte erweckt, daß er selbst vom Tode erstanden, hat es selbst gesagt, daß Gott einen Sohn gleiches Wesens habe, und daß Er dieser Sohn sey. / Das wäre ganz gut! Wenn nur nicht, daß dieses Christus gesagt, gleichfalls nicht mehr als historisch gewiß wäre. / Wollte man mich noch weiter verfolgen und sagen: 'O doch! das ist mehr als historisch gewiß; denn inspirirte Geschichtschreiber versichern es, die nicht irren können:' / So ist auch das, leider, nur historisch gewiß, daß die Geschichtschreiber inspirirt waren und nicht irren konnten. / Das, das ist der garstige breite Graben, über den ich nicht kommen kann, so oft und ernstlich ich auch den Sprung versucht habe. Kann mir jemand hinüber helfen, der thue es; ich bitte ihn, ich beschwöre ihn. Er verdient ein Gotteslohn an mir.« Se også følgende kommentar.

I trykt udgave: Bind 27 side 277 linje 10

Jacobi om Lessing. (den bekjendte Samtale) : sigter til en samtale mellem F.H. Jacobi og 👤G.E. Lessing ( 275,12), der fandt sted i juli 1780, og som Jacobi har refereret i sit skrift Ueber die Lehre des 👤Spinoza, in Briefen an Herrn 👤Moses Mendelsohn (1785), optrykt i Friedrich Heinrich Jacobi's Werke, udg. af 👤F. Roth og 👤F. Köppen, bd. 1-6, 📌Leipzig 1812-25, ktl. 1722-1728 (forkortet Jacobi's Werke); bd. 4, »Erste Abtheilung«, 1819. SK sigter til følgende del af samtalen, s. 74: »Lessing. (...) Ueberhaupt gefällt Ihr Salto mortale mir nicht übel; und ich begreife, wie ein Mann von Kopf auf diese Art Kopf-unten machen kann, um von der Stelle zu kommen. Nehmen Sie mich mit, wenn es angeht. Ich. Wenn Sie nur auf die elastische Stelle treten wollen, die mich fortschwingt, so geht es von selbst. Lessing. Auch dazu gehörte schon ein Sprung, den ich meinen alten Beinen und meinem schweren Kopfe nicht mehr zumuthen darf.« – Jacobi: 👤Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819), ty. filosof; først købmand, senere embedsmand. Stærkt præget af vennen 👤J.G. Hamann førte han en omfattende diskussion med sine samtidige (👤I. Kant, 👤J.G. Fichte, 👤F.W.J. Schelling, M. Mendelssohn).

I trykt udgave: Bind 27 side 277 linje 11

Jacobi ... Claudius Wandsb. B. cfr S. W. 3d B. p. 331 : jf. følgende passage i 👤Jacobis skrift Von den Göttlichen Dingen und ihrer Offenbarung (1811), optryk i Jacobi's Werke ( 277,11) bd. 3, 1816, s. 331f., hvor Jacobi – med reference til den ty. forf. og oversætter 👤Mathias Claudius (1740-1815), der benyttede navnet »Asmus den Wandsbecker Boten« – skriver: »Niemand glaube, daß ich dem Boten hiemit vorwerfe, er selbst reite auf einem ausgestopften Pferde. Augenscheinlich reitet er auf einem sehr lebendigen, das ihn trefflich von der Stelle bringt und Flügel hat. Oft habe ich ihn, und Andere, die denselben Vortheil genießen, darum beneidet; habe gewünscht selbst einen Versuch zu machen, und hätte ihn gemacht, wenn mir das Flügelroß nur hätte stehen wollen, daß ich hinaufgekommen wäre. Aber keinmal hat es mir so lange stehen wollen; und so weiß ich auch von diesem Zustande weiter nichts zu sagen, als daß es gewiß sehr angenehm seyn müsse, so über Berg und Thal, über Sumpf und Moor hinweg getragen zu werden, ohne Anstoß und Sorge. Uebrigens kann ich mir nicht vorstellen, wie ein Mensch dadurch an Werth gewinnen, in sich davon besser werden sollte? Mir däucht, dieser Vortheil müßte vielmehr sich auf der andern Seite finden, und für ihre Mühe denen zu gut kommen, die, ihrer eigenen Schwungkraft überlassen, sich damit standhaft nach dem Ziele hin bewegen. Eigene Schwungkraft muß doch auch gebraucht werden, um das Flügelroß zu besteigen und sich darauf zu halten, oder es hieße nicht geritten. Nur Kinder und Blödsinnige, wenn sie auf einem ausgestopften Pferde sitzen, oder mit einem Stecken zwischen den Beinen herumlaufen, sagen, daß sie reiten. Noch weniger reitet eine todte Last, die blos aufgeladen ist. Also auf die eigene Schwungkraft und beständige Haltung mit Weisheit, Tapferkeit und guter Lust kommt es, die Sache redlich und scharf untersucht, am Ende allein, und auf gleiche Weise an, es sey, daß man des Flügelrosses sich bediene, oder es entbehre. Das Pferd macht so wenig den Mann als der Rock.«

I trykt udgave: Bind 27 side 277 linje 12

Rötscher ... p. 105 ... den Categorie: qualitativer Sprung : henviser til følgende passage i kap. II »Hamlet« i H.T. Rötscher Cyclus dramatischer Charaktere. Nebst einer einleitenden Abhandlung über das Wesen dramatischer Charaktergestaltung, 📌Berlin 1844, ktl. 1802, s. 105: »Mit dem Bewußtsein, daß eine Umgestaltung gebieterisch gefordert werde, daß die Bedingungen zur Aufhebung eines krankhaften Zustandes gegeben sind, beginnt auch die Schuld des Menschen, wenn er innerhalb des nur theoretischen Verhaltens beharrt. Denn die Schuld lastet nur auf denjenigen, der da weiß, was zu thun ist und dennoch nicht zur Praxis fortschreitet, und sie steigert sich nothwendig mit dem Maaß seiner Erkenntniß. Diese Schuld ist der Mangel an Energie, das als nothwendig, als vernünftig Erkannte nicht in das Fleisch und Blut des wirklichen Lebens umsetzen zu können. Dieser Uebergang freilich ist der härteste, welcher dem Geiste zugemuthet wird; es ist ein qualitativer Sprung; darum bleibt es aber auch seine höchste Aufgabe, denn erst in diesem Uebergange erfährt sich der Geist als die reale, positive Macht als die wahre Einheit des Denkens und des Seins.« (Cyclus dramatischer Charaktere udgør 2. del af Die Kunst der dramatischen Darstellung. In ihrem organischen Zusammenhange wissenschaftlich entwickelt bd. 1, Berlin 1841; ktl. 1391.) Om tidspunktet for bogens udgivelse og SKs erhvervelse, se tekstredegørelsen, s. 616. – Rötscher: 👤Heinrich Theodor Rötscher (1803-71), ty. filosof og æstetisk kritiker; fra 1828 prof. ved det kgl. gymnasium i Bromberg; Rötscher var stærkt påvirket af 👤G.W.F. Hegel ( 275,17).

I trykt udgave: Bind 27 side 277 linje 14

hvorledes fremgaaer ... en ny Qualitet : 275,9 og 276,14.

I trykt udgave: Bind 27 side 277 linje 17

cfr H. Steffens was ich erlebte X B. p. 118 og fl. : jf. H. Steffens Was ich erlebte. Aus der Erinnerung niedergeschrieben, 2. forbedrede udg., bd. 1-2, 📌Breslau 1844, 1. opl., bd. 3-10, Breslau 1841-44, ktl. 1834-1843; bd. 10, s. 118-120: »Meine Betrachtung (...) ging durch die ganze Natur in ihrem sinnlich scheinbaren Uebergange von einem Niedern zu einem Höhern, oder bestimmter, von einem Aeußern, mehr Gebundenen zu einem Innern, Freiern. Hier fand ich nun zuerst die Lehre von der equivoken Generation, und den Kampf gegen diese. (...) Diejenigen, welche die Entstehung lebendiger Lebensformen aus dem Todten behaupteten, beriefen sich auf die sinnlichen leisen Uebergänge, die sich aus Einem in das Andere verfolgen ließen. Denn so verlieren sich die Monaden in die Atome, die doch auch beweglich sind, fast ohne daß man im Stande ist, die Grenze beider zu bezeichnen. Man glaubte auch wohl gar, darthun zu können, daß ein Lebendiges aus den rein anorganischen Stoffen entstanden wäre; man sah, wie in dem Ernährungsprozesse sowohl, als durch organische Aussonderungen im ersten Falle ein chemischer Vorgang sich unmerkbar in eine innere organische Assimilation verwandelte. Auch hier war die Grenze nicht nachzuweisen, so wenig wie im letztern Falle, wenn der organische Prozeß der Ausscheidung chemisch schloß; ja das innerlich Aufgenommene schien sich dem äußerlich Ausgeschiedenen so genau anzuschließen, daß für den wahren Lebensprozeß kein Raum übrig blieb. So ward das Lebensprinzip als ein modificirter chemischer Prozeß betrachtet, und die Lebenserscheinungen wurden aus dem chemischen Fortgange erklärt. Dahingegen müssen diejenigen, für welche der Lebensprozeß eine neue Geburt ist, das Leben als eine neue Schöpfung, eine neue Welt Gottes, in welcher er sich unmittelbarer offenbart, betrachten. Diese Welt versenkt sich zwar in das Sinnliche der Erscheinung, aber sie bildet eine neue Schöpfung; sie ist wie das Höhere, welches sich beim Todten in die Endlichkeit versenkt, und hier das Princip der Bewegung in einer unendlichen Zeit für einen unendlichen Raum verbirgt, so daß das Todte seinem eigentlichsten Wesen nach nur aus dem Lebendigen, nicht dieses aus jenem begriffen werden kann. Es gibt daher keinen Uebergang vom Todten zum Lebendigen. Die Vermittelung zwischen beiden findet nur durch einen ursprünglichen schöpferischen Act statt.« Og videre s. 121f., hvor talen er om en overgang fra dyr til mennesker: »Auch hier trat der Versuch hervor, das Höhere aus dem Niedrigen, die menschliche Seele aus einem immer höher gesteigerten thierischen Lebensprozeß zu erklären. Aber diese Ansicht drang nicht durch, das unmittelbare Bewußtsein wies sie zurück, und sie hat nie, wie der Kampf für die equivoke Generation, eine geschichtliche Bedeutung erhalten. Dennoch verbarg sich diese Ansicht in einen andern Streit, nämlich da, wo die Frage aufgeworfen wurde, ob die verschiedenen Racen nicht Erzeugnisse verschiedener Weltgegenden wären, also Erdentsprossene, oder ob man nicht, von einem höhern Standpunkte aus betrachtet, genöthigt wäre, das Geschlecht aus Einem Paare entstehen zu lassen. Und, wie die Schrift sagt: 'Gott blies dem Menschen ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.' 1. Mose 2, 7.« Om tidspunktet for bogens udgivelse og SKs erhvervelse, se tekstredegørelsen, s. 617. – Steffens: 👤Henrich Steffens (1773-1845), no.-da.-ty. filosof, naturforsker og forf.; 1804-06 og 1808-11 prof. i 📌Halle, herefter prof. i Breslau og fra 1832 i 📌Berlin.

I trykt udgave: Bind 27 side 277 linje 19

generatio æqvivoca : lat., egl. 'dobbelttydig forplantning', selvdannelse, organiske væsners direkte opståen af uorganisk materiale. Jf. fx 👤Thomas Aquinas Summa contra gentiles (lat., Summa mod hedningerne) 4, 10, 3, hvor eksemplet er, at dyr avles ud fra råddenskab ved solens hjælp. Antagelsen af 'generatio æquivoca' var helt alm. blandt naturforskere, indtil den i 1860'erne blev endeligt gendrevet af 👤Louis Pasteur.

I trykt udgave: Bind 27 side 277 linje 23

Trendlenburg Erlaüterungen ... p. 72 : henviser til § 34-36 i A. Trendelenburg Erläuterungen zu den Elementen der aristotelischen Logik. Zunächst für den Unterricht in Gymnasien, 📌Berlin 1842, ktl. 845, s. 72, hvor det hedder: »Aristoteles sagt, daß die Induction 'anschaulicher und gemein verständlicher' sei als der Schluß. Da sie sich an dem gegebenen Einzelnen fortbewegt, so hat sie daran unmittelbare und lebendige Belege und eine einleuchtende Gewißheit. Um jedoch aus dem Einzelnen das Allgemeine zu bilden und abzuschließen, bedarf es, da die Induction für sich nicht vollständig ist, eines Sprunges. Wer ihn nicht thun will, ist schwer zu zwingen; denn er wird sich, um sich zu halten, in den Mangel und in die Lücke hineinwerfen, die sich in der Induction findet. Daher ist der stetig fortschreitende Syllogismus 'zwingender'. Die Vorzüge des Anschaulichen und Einleuchtenden, welche 👤Aristoteles der Induction zuspricht, sind mehr subjectiver Natur. Es muß bemerkt werden, daß auf dem Gebiete der Erfahrung die Induction allein der Erkenntniß den Boden des Wirklichen sichert. / Sucht man Beispiele der Induction, so findet man sie reichlich in 👤Xenophons Memorabilien und dort fast in ihrem wissenschaftlichen Ursprung, da Aristoteles dem 👤Sokrates die Induction als eigenthümlich zuschreibt. Man vergleiche, wie Sokrates (...) die ἐγϰϱάτεια [gr. (engkráteia) selvbeherskelse, mådeholdenhed] als Tugend nachweist oder den vorsehenden Zweck in der Welt darthut. Doch darf nicht übersehen werden, daß sich dabei mit der Induction die verwandte Analogie verbindet (§. 38.).« Om analogislutninger, se § 38, s. 76-82. – Trendlenburg: 👤Friedrich Adolph Trendelenburg (1802-72), ty. filosof og filolog; fra 1833 ekstraordinær og fra 1837 til sin død ordinær prof. i Berlin.

I trykt udgave: Bind 27 side 277 linje 26