Uddrag fra »Telegrapheringer fra en mousvoyant til en clairvoyant om Forholdet mellem Χstd. og Philosophie«

Spørgsmaal om Androgynen ... beskjæftigede ældre Dogmatikere : se fx kapitlet »Johannes Scotus Erigena« i 👤F.C. Baur Die christliche Lehre von der Versöhnung in ihrer geschichtlichen Entwicklung von der ältesten Zeit bis auf die neueste, 📌Tübingen 1838, ktl. 423 (forkortet Die christliche Lehre von der Versöhnung), s. 118-141, især s. 124-126, hvor Baur i note 1, s. 125, skriver: »In den Unterschied der Geschlechter besonders setzt Erigena die durch die Sünde entstandene Getrenntheit und Zerrissenheit der Natur.« Og hvor han i hovedteksten skriver: »Hätte nun der Mensch nicht gesündigt, so wäre in ihm keine Geschiedenheit der Geschlechter1), sondern er wäre blos Mensch, die Welt wäre in ihm nicht vom Paradies getrennt, sondern die ganze irdische Natur wäre in ihm Paradies, d. h. geistiges Leben (...), Himmel und Erde wären in ihm nicht getrennt, denn er wäre ganz himmlisch, und nichts Irdisches, nichts Schweres, nichts Körperliches würde in ihm erscheinen, er wäre wie die Engel, und würde sich zu der von seinem Schöpfer vorausbestimmten Zahl vervielfältigen, wie sich die Engel vervielfältigten. (...) Weil aber der erste Mensch in diesem seligen Zustande nicht blieb, sondern aus Stolz fiel und die Einheit der menschlichen Natur in unendliche Theile und Formen zerfiel, so hat die göttliche Liebe einen andern Menschen angenommen, um die in dem alten Menschen zerfallene Natur zu ihrer ursprünglichen Einheit wiederherzustellen. Daher ist in Christus der Anfang, in welchem die Getheiltheit, in welche der Mensch zerfallen ist, zur Einheit zurückkehrt. Was in dem Menschen durch die Sünde getrennt ist, ist in Christus zur Einheit verbunden. In Christus ist seit seiner Auferstehung der Unterschied der Geschlechter aufgehoben, die Welt dem Paradies gleichgestellt, und die ganze Creatur, die geistige und sinnliche, zur Einheit verknüpft.« Om det videre indhold i den indviste note 1, 215,15. Sml. i øvrigt journaloptegnelsen KK:6, formentlig fra dec. 1838, i SKS 18, 360, hvor SK fra Die christliche Lehre von der Versöhnung excerperer de første sider (s. 118-120) af Baurs redegørelse for 👤Johannes Scotus Erigenas forsoningslære (s. 118-141) og en note (s. 136-138) om hans historiske placering. – Androgynen: tvekønnetheden, her vedr. kønsforskellen ml. mand og kvinde.

I trykt udgave: Bind 27 side 215 linje 9