Uddrag fra Journalen NB26

Seneca (de ira 3die Bog cap. 17) fortæller ... saa tabte ogsaa Medlidenheden sig med ham : henviser til 3. bog, kap. 17, 3-4, i De ira ad Novatum (lat., Om vrede til Novatus) af den rom. politiker, forf. og stoiske filosof 👤Lucius Annaeus Seneca (o. 4 f.Kr. - 65 e.Kr.), se L. Annaei Senecae philosophi opera omnia bd. 1-5, stereotyp udg., 📌Leipzig 1832, ktl. 1275-1279; bd. 1, s. 68f. Se også »Ueber den Zorn. An Novatus« i Lucius Annaeus Seneca des Philosophen Werke, overs. af 👤J.M. Moser, 👤G.H. Moser og 👤A. Pauly, bd. 1-15, med fortløbende paginering (i Römische Prosaiker in neuen Übersetzungen bd. 19-20, bd. 25, bd. 33, bd. 41, bd. 45-46, bd. 50, bd. 53-55, bd. 67, bd. 73, bd. 111 og bd. 115), 📌Stuttgart 1828-35, ktl. 1280-1280c; bd. 2, 1828, s. 145, hvor fortællingen lyder i sin helhed: »War aber denn etwa dieser Lysimachus, der durch ein besonderes Glück den Zähnen des 📌Löwen [som Aleksander den Store siges at have kastet Lysimachos for] entging, deßwegen milder, da er selbst regierte? Ja, den Telesphorus aus Rhodus, seinen Freund, ließ er überall verstümmeln, und nachdem er ihm Ohren und Nase abgeschnitten, fütterte er ihn lange in einem Käfiche, wie ein nie gesehenes und ungewöhnliches Thier, denn durch das Abstutzen und Verstümmeln des Angesichtes war er so häßlich geworden, daß er nicht mehr das Aussehen eines Menschen hatte. Dazu kam noch der Hunger, der Schmutz und die Unreinlichkeit des Körpers, den man in seinem Unflathe ließ, und überdieß waren die Kniee und Hände, die er wegen der Enge des Raums als Füße gebrauchen mußte, voll Schwielen, die Seiten aber durch's Anstoßen mit Geschwüren bedeckt, und seine Gestalt eben so häßlich als grausenhaft anzuschauen; und weil er durch seine Strafe zu einem Ungeheuer geworden war, so verlor sich endlich auch das Mitleiden gegen ihn.« – Lysimachus: el. Lysimachos (o. 355-281 f.Kr.), konge af 📌Thrakien fra 305, af 📌Makedonien fra 286.

I trykt udgave: Bind 25 side 34m linje 2