Uddrag fra Journalen BB

Historien om Venus-Bjerget ... fE p. 210 nederst : Der sigtes til 👤Tannenhäusers beskrivelse af sit ophold i 📌Venusbjerget (s. 209-211), hvor han ser forskellige menneskeskikkelser vanke om, fornemmer den fortryllende musik, mærker de vidunderlige farver og føler, at dette er, hvad han altid har ønsket sig. Så kommer en vrimmel af glade, hedenske guder, anført af fru 👤Venus, som alle byder ham velkommen (s. 210f.): »Alle Freuden, die die Erde beut, genoß und schmeckte ich hier in ihrer vollsten Blüthe, unersättlich war mein Busen und unendlich der Genuß. Die berühmten Schönheiten der alten Welt waren zugegen, was mein Gedanke wünschte, war in meinem Besitz, eine Trunkenheit folgte der andern, mit jedem Tage schien um mich her die Welt in bunteren Farben zu brennen. Ströme des köstlichsten Weines löschten den grimmen Durst, und die holdseligsten Gestalten gaukelten dann in der Luft, ein Gewimmel von nackten Mädchen umgab mich einladend, Düfte schwangen sich bezaubernd um mein Haupt, wie aus dem innersten Herzen der seligsten Natur erklang / [s. 211] / eine Musik, und kühlte mit ihren frischen Wogen der Begierde wilde Lüsternheit; ein Grauen, das so heimlich über die Blumenfelder schlich, erhöhte den entzükkenden Rausch. Wie viele Jahre so verschwunden sind, weiß ich nicht zu sagen, denn hier gab es keine Zeit und keine Unterschiede, in den Blumen brannte der Mädchen und der Lüste Reiz, in den Körpern der Weiber blühte der Zauber der Blumen, die Farben führten hier eine andre Sprache, die Töne sagten neue Worte, die ganze Sinnenwelt war hier in einer Blüthe fest gebunden, und die Geister drinnen feierten ewig einen brünstigen Triumph.« SKs erindring om 👤Goethes Faust gælder formentlig især scenen på 📌Bloksbjerg ( 83,19).

I trykt udgave: Bind 17 side 91 linje 21