Uddrag fra Journalen BB

202 : 👤Tannenhäuser fortæller her 👤Friedrich om den dybe virkning, fortællingen om 📌Venusbjerget gjorde på ham i drengeårene: »Ich kann dir nicht ausdrücken, welche Wehmuth, welche unaussprechliche Sehnsucht mich plötzlich ergriff, und wie in Banden hielt und fortführen wollte, wenn ich dem Zug der Wolken nachsahe, die lichte herrliche Bläue erblickte, die zwischen ihnen hervordrang, welche Erinnerungen Wies' und Wald in meinem tiefsten Herzen erwecken wollten. Oft ergriff mich die Lieblichkeit und Fülle der herrlichen Natur, daß ich die Arme ausstreckte und wie mit Flügeln hineinstreben wollte, um mich, wie der Geist der Natur, über Berg und Thal auszugießen, und mich in Gras und Büschen allseitig zu regen und die Fülle des Segens einzuathmen. Hatte mich am Tage die freie Landschaft entzückt, so ängstigten mich in der Nacht dunkle Traumbilder und stellten sich grauenhaft vor mich hin, als wenn sie mir den Weg zu allem Leben versperren wollten. Vor allen ließ ein Traum einen unauslöschlichen Eindruck in meinem Gemüthe zurück, ob ich gleich nicht die Bilder deutlich wieder in meine Phantasie zurückrufen konnte«, s. 202.

I trykt udgave: Bind 17 side 91 linje 20