Uddrag fra Staats-und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten 12 Februar 1772. Num. 25

«Die Berlinische Zuschauerinn, eine wöchentliche Sittenschrift zum Unterrichte und nützlichen Zeitvertreib für das schöne Geschlecht, in 3 Bändchen von Nr. 1. bis 78. in 8. Berlin, bey C. Noack. 1770. und 1771." Diese 3 Bändchen ungebunden für 1 Thlr. 18 Gr. und jedes Bändchen einzeln für 14 Gr. (Die 3 Bändchen aus fein Schreibpapier für 2. Thlr.) Der erste Theil von dem Berlinischen Zuschauer ist Sr. Königl. Majestät, Friedrich dem Großen, Könige von Preußen; der zweyte Ihrer Königl. Majestät, der Königinn Elisabeth Christina, Königinn von Preußen; der dritte Sr. Kön. Hoheit, dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm, Prinzen von Preußen; der vierte Ihrer Königl. Hoheit, der Kronprinzeßinn Friderica Louise, Prinzeßinn von Preussen; der fünfte Sr. Königl. Hoheit, dem Prinzen Heinrich von Preußen; der 6te Theil Ihrer Königl. Majestät, der Königinn Louise Ulrica, verwittweten Königinn von Schweden: von der Berlinischen Zuschauerinn das erste Bändchen Ihrer Königl. Hoheit, der Prinzeßinn Louise Amalia, verwittweten Prinzeßinn von Preußen; das zweyte Bändchen Ihrer Königl. Hoheit, der Prinzeßinn Amalia, Königl. Prinzeßinn von Preußen; das dritte Bändchen Ihrer Königl. Hoheit, der Madame Royale, Sophia Albertina, Königl. Prinzeßjnn von Schweden, u. s. w. allerunterthänigst zugeeignet worden. Der Verfasser dieser beyden beliebten Wochen- und Sittenschriften, welche das besondere Glück haben, ihren resp. Lesern und Leserinnen zu gefallen, und noch mehrern Beyfall finden, ist der bekannte Gelehrte, Herr E. F. Wegener, ehemaliger Inspector und Hofprediger in Königs-Wusterhausen. — Sie enthalten: Theologische, philosophische, moralische, satyrische, physikalische, und andere nützliche Betrachtungen über das Reich der Sitten, der Natur, die Gelehrsamkeit, und überhaupt über das Neueste und Merkwürdigste auf dem großen Schauplatz der Welt; Gedanken über mancherley seltsame Begebenheiten; Lehrreiche Aufsätze und nützliche Abhandlungen; witzige und artige Einfälle, Gespräche, Schilderungen, Fabeln und Operetten; viele sittliche, reizende und rührende Geschichten; Erzählungen von mannigfaltigen Begebenheiten aus allen Auftritten des menschlichen Lebens; moralische Gedanken und Betrachtungen über alle Festtage; — Glückwünsche bey hohen Geburts- und Vermählungsfesten, und andere poetische Ausarbeitungen; angenehme Briefwechsel über wichtige Materien und verschiedene Gegenstände, nebst gelehrten Artikeln von Beurtheilungen neuer Schriften, und Beyträge zur deutschen Sprache. — Ueberhaupt verdienen diese beyden Wochenschriften wegen der edlen Absicht des Herrn Verfassers, die Tugend und Gelehrsamkeit auszubreiten, und um ihrer schönen Schreibart einen Platz in den Büchersammlungen aller Liebhaber schöner Schriften. — Diejenigen geehrten Freunde, welche belieben von diesen beyden Wochen- und Sittenschriften 12 Exemplarien zusammen zu nehmen, bekommen das 13te gratis; und die Herren Buchhändler erhalten ihren gewöhnlichen Rabatt. (Briefe und Gelder werden franco eingesendet.) Berlin. 1772.