Christian 4. BREV TIL: von Pentz, Christian; Günther, Frederik FRA: Christian 4. (1630-05-30)

13. Maj 1630.
Til Christian Pentz og Frederik Günther.

De skulle modtage Gesandterne fra Lybek og Bremen, tilkjendegive dem, at Kongen beklager Striden med Hamborg, og forklare dem, hvorfor han nu ikke kan give dem Audiens. — Geh. Ark.

s. 268Vnser Gubernator alhii Nebenst vnserem Secretario friiderich gunthern Sollen der Stette Lybeck vndt Brehmen abgesanten Greditif annemmen vndt Sii nach verfliissung etzliicher stunden zu sich beskeiiden lassen vndt sii mit höfflichen complementis begegnen vndt darneben ihnen anmelden, dass vnss disse entstandene vnruhe 1) ganss wnuerhofft an dii hand gestossen, wohran wiir versiicherdt, dass ihre obern vndt Eltheren ein grosses myssgefallen tragen. Dass wiir nun ihnen anitzo keiine Audiens geben können, wii wiir sonsten ess gerne wolthen, Ist dii wrsache, Erst dass wiir vnsere Reethe vndt diiner, so wiir darbeii gebrauchen wolthen, an dii handt 2) haben, fuhr dass ander dass sii nichtess beii vnss ihrer Obern vndt Elthern halber, Sondern der v: ham: wegen zu tractiren haben, vndt wiir salua Repu: nit können noch wollen vnss in eiinige tractation, widder Schrifft noch mundtlich, der sachen halber einlassen, Ehe zufohr vnss dy abgeraubethe skiffe wiiderum geliiffuerdt werden 3).

Wan nun solchess geskeen, alssdan seindt wiir erböttich sii nit allein zu hören, Sondern auch vnss in allen thunlichen Sachen zu finden lassen.

Glyckstadt den 13 Maij 1630.

Christian.

Udskrift: Dem Gubernatorj vndt friiderich gunther zu handen.